Es dürfte sich um einen umfangreichen Rückruf handeln, den Opel mit dem Astra abwickeln muss. Wie viele Fahrzeuge von den Problemen mit dem Hauptbremszylinder betroffen sind, sagte der Opel-Sprecher nicht. Fest steht dass es sich um Fahrzeuge der Modelljahre 2016 bis 2018 mit der Antriebskombination Dieselmotor und Schaltgetriebe handelt.
Bei langsamer und konstanter Betätigung des Bremspedals kann eine Reduzierung der Bremsleistung und ein längerer Pedalweg auftreten. Unter normalen Umständen, einschließlich Notbremsung, arbeitet das System jedoch wie vorgesehen.
Opel hat bereits begonnen, die betroffenen Kunden zu informieren, damit die Fahrzeuge in der Werkstatt überprüft werden können. Dabei wird zuerst ein Fahrzeugbremsen-Check mit Austausch der Kupplungs- und Bremshydraulikflüssigkeit durchgeführt. Für Fahrzeuge, bei denen Teile ausgetauscht werden müssen, soll ein weiterer Termin für einen späteren Werkstattbesuch vereinbart werden. (tm)