TÜV SÜD und AKKA arbeiten künftig im Bereich der Motorenentwicklung stärker zusammen. Dabei geht es beispielsweise um die Verbrauchs- und Emissionsmessung von Fahrzeugflotten anhand standardisierter Laborverfahren (NEFZ, WLTP) auf Prüfständen sowie im realen Fahrbetrieb auf Prüfgeländen. Künftig ist nach Angaben von TÜV SÜD eine Ausdehnung der Zusammenarbeit bei den Themen Fahrerassistenzsysteme und autonomes Fahren denkbar.
Ziel ist die Verzahnung der Dienstleistungen und Kompetenzen beider Unternehmen und damit die Optimierung ihrer jeweiligen Angebote für Fahrzeug- und Komponentenhersteller. Entlang der gesamten Prozesskette, auf dem Gebiet der Entwicklung sowie im Bereich der Homologation, soll dies auf Kundenseite eine reibungslose Abwicklung und optimierte Steuerung kompletter Projekte gewährleisten.
Insbesondere in zeitkritischen Projekten wollen AKKA und TÜV SÜD durch das sich ergänzende Know-how ein noch besseres Leistungsangebot für in- und ausländische Hersteller schaffen. AKKA fokussiert sich auf die Anwendung seines Know-hows im Bereich der Fahrzeugkomponentenentwicklung, während TÜV SÜD sich auf die Anwendung seines länderspezifischen Know-hows im Bereich der Homologation konzentriert. (ah)