Die Begutachtung von Oldtimern braucht absoluten Sachverstand. Denn bei außergewöhnlichen Fahrzeugen helfen keine Preislisten. Oft sind die Fahrzeuge Unikate und verfügen über Merkmale, die den Wert erheblich beeinflussen können. 30 Jahre Mindestalter – das ist eine Voraussetzung für die Anerkennung als Oldtimer durch ein H-Gutachten. Daneben spielt das Wertgutachten für Oldtimer-Fans eine herausragende Rolle. Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums geben die TÜV SÜD ClassiC-Experten detaillierte Einsicht in ihre Arbeit und zeigen, wie Wertgutachten bei Old- und Youngtimern erstellt werden.
Wie die Sachverständigen die Fahrzeuge en detail bewerten, das können die Besucher am TÜV SÜD-Stand live miterleben – moderiert durch Konstantin Beims, Auto-Experte beim SWR. Die Termine sind am 18. und 19 März um 11, 14 und 17 Uhr und am 20. März um 11 und 14 Uhr. Besondere Hingucker am Stand: eine Wimmer GG3 von 1932 mit 200 Kubikzentimetern Hubraum und 9 PS.
"Auf der europaweit größten Messe mit mehr als 90.000 Besuchern wird das Jubiläumsjahr von TÜV SÜD immer wieder im Zentrum der Gespräche mit Kunden und Interessierten stehen, wir freuen uns darauf", sagt Lars Kammerer, Leiter Marketing und ClassiC-Verantwortlicher bei der TÜV SÜD Auto Service GmbH.
Schließlich haben die Experten bereits 50 Jahre nach der Unternehmensgründung im Jahr 1886 mit Fahrzeuguntersuchungen begonnen. Damit hat TÜV SÜD beinahe alle Vehikel, die zum Oldtimer-Check antreten, in ihrer Historie begleitet und kennt die Besonderheiten und den technischen Entwicklungsstand der Baujahre. Ein Riesenpfund und eine enorme Erfahrung, die die Oldtimer-Experten von TÜV SÜD besonders auszeichnet und zu beliebten Partnern der Szene macht, wenn es darum geht, einen Klassiker zu kaufen oder wieder aufzubauen. Die unabhängigen Experten erstellen Gutachten zur Erlangung von H-Kennzeichen, Wertgutachten und stehen mit Datenblättern für beinahe alle Modelle bereit. (asp)