Mach 1 klingt eigentlich nach Tempo und Düsenjets, tatsächlich handelt es sich aber um den vermutlich nur vorläufigen Namen eines Elektroauto-Projekts von Ford. Von diesem für 2020 als Serienmodell angekündigten Vollblutstromer hat der US-Autobauer nun ein erstes Teaserfoto und Infohäppchen veröffentlicht.
Das Bild zeigt die Heckpartie, die zumindest beim Rückleuchtendesign Parallelen zum Sportwagen Ford Mustang aufweist. Diese Anleihen an die Sportwagen-Legende dürften allerdings nur marketinggetrieben sein, denn im Kern wird es sich den Gerüchten nach zu urteilen um einen ganz anderen Fahrzeugtyp als den Mustang handeln. Der Stromer soll nämlich auf der eigens von Ford entwickelten EV-Plattform CX430 aufsetzen und wohl mehr SUV denn Sportcoupé sein. Vermutlich wird dieser Crossover über vier Türen, Allradantrieb und ein üppig dimensioniertes Batteriepaket verfügen. Diesen Schluss legt zumindest die offiziell angekündigte Reichweite von fast 500 Kilometern nahe. Alle weiteren Infos zum Mach 1 behält Ford vorläufig für sich.
Dafür verraten die Amerikaner mehr über ihre Elektro-Strategie, die in den kommenden Jahren Investitionen von über elf Milliarden US-Dollar und die Entwicklung von 40 EV-Modellen bis zum Jahr 2022 vorsieht. Neben diversen Hybridfahrzeugen will Ford auch 16 vollelektrische Autos neu in seine globalen Märkte einführen. (SP-X)