Ferrari zeigt auf dem Genfer Automobilsalon die Weltpremiere des 599 GTB Fiorano, der künftig den F575 Maranello beerben wird. Das Coupé trägt nach Angaben des italienischen Sportwagenherstellers den Namen der hauseigenen Teststrecke und wird von einem sechs Liter großen Zwölfzylinder-Motor mit 456 kW / 620 PS angetrieben. Seine maximale Leistung erzielt das Triebwerk bei 7.600 U/min. Dank Aluminium-Chassis beträgt das Leistungsgewicht lediglich 2,6 Kilogramm pro PS; insgesamt bringt der 599 GTB rund 1.600 Kilogramm auf die Waage.
Das Sechsliter-Aggregat ist der stärkste V12, der je in einem Serienmodell aus Maranello verbaut wurde. Damit beschleunigt der Zweisitzer in 3,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, fährt nach elf Sekunden bereits 200 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 330 km/h. Der Verbrauch liegt im Durchschnitt laut Ferrari bei 21,3 Litern auf 100 Kilometer. (rp)