Mit dem 3008 hat Peugeot eine nach eigenen Angaben "Mischung aus SUV, Van und Limousine" gebaut. Dazu haben die Franzosen neben SUV-typischen Elementen, wie der weit nach vorn reichenden Frontscheibe und der erhöhten Sitzposition von Fahrer und Beifahrer auch am Fahrwerk gearbeitet. Das "Grip Control" genannte System soll den 3008 sicher durch das Gelände bringen. Mit einer Antischlupfregelung und M&S-Reifen erhalten die Vorderräder laut Hersteller mehr Traktionskraft. Über einen Drehschalter kann der Fahrer aus fünf Einstellungen wählen: Standard, Schnee, Offroad, Sand und ESP off. Für genügend Stauraum unterwegs sorgt laut Peugeot eine modulare Kofferraumarchitektur mit drei Ebenen. Werden die Fondsitzlehnen und die Rückenlehne des Beifahrersitzes flach umgeklappt, bietet der 3008 eine komplett ebene Ladefläche, die insgesamt 1,241 Liter (nach VDA) fasst. Neu im Innenraum ist das sogenannte "Head-up-Display“, das dem Fahrer wichtige Informationen liefert, ohne dass er seinen Blick von der Straße wenden muss. Zum Marktstart im Sommer 2009 will Peugeot zwei HDi-Diesel-Motoren (1,6 l HDi mit 80 kW / 110 PS und 2,0 l HDi mit 110 kW / 150 PS) mit serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem FAP anbieten. Dabei wird es den 1,6 l HDi sowohl als Sechsgang-Schaltgetriebe, als auch als Sechsgang-Automatik geben. Bei den Benzinmotoren ist ein 1,6 l VTi mit 88 kW / 120 PS und ein 1,6 l THP mit 110 kW /150 PS vorgesehen –beide nur mit Schaltgetriebe. Die umweltfreundlichste Motorisierung, der 1,6 l HDi FAP 110 kW / 150 PS soll laut Peugeot lediglich 4,9 l auf 100 km verbrauchen und 130 g CO2 pro km ausstoßen. Zu den Preisen machte der Autobauer noch keine Angaben. (se)
Peugeot 3008: Reif fürs Gelände
Mit dem Peugeot 3008 präsentiert der französische Autobauer seinen ersten Crossover. Ab Sommer 2009 soll er beim Händler stehen.