Subaru baut den neuen Legacy auch wieder als Outback. Der japanische Hersteller hat auf der New York Auto Show (noch bis 19. April) neben der nächsten Generation der Limousine auch die Neuauflage des Geländekombis vorgestellt. Beide Modelle werden im September in Deutschland eingeführt. Merkmale sind der Allradantrieb "Symmetriacal AWD" und die bekannten Boxermotoren. Erstmals soll auch ein neu entwickeltes stufenloses Automatikgetriebe zum Einsatz kommen. Der neue Legacy ist nach Herstellerangaben deutlich gewachsen. Die Limousine ist 3,5 Zentimeter (4,73 Meter) länger, neun Zentimeter (1,82 Meter) breiter und acht Zentimeter (1,5 Meter) höher als ihr Vorgänger. Der Radstand wurde um acht Zentimeter auf 2,75 Meter verlängert – dies soll vor allem dem Knieraum im Fond zu gute kommen. Auch der Outback geht ein wenig in die Breite (plus fünf Zentimeter) und wird länger (plus 10,5 Zentimeter). Scharfe Kanten, Charakterlinien und ausgestellte Radhäuser positionieren die Mittelklasse-Reihe ab Herbst in der sportlichen Ecke. Die Frontpartie mit dem Flügeldesign des Kühlergrills soll an die Ursprünge von Subaru als Flugzeughersteller erinnern. Der Outback hat für den Offroad-Einsatz eine erhöhte Bodenfreiheit von 22 Zentimetern. Für die entsprechende Gelände-Optik gibt es rundum eine schwarze Kunststoffschürze, betonte Radläufe und einen markanten Dachträger. Innen bietet der neue Legacy u.a. eine elektronische Handbremse, vier Rundinstrumente in Durchlicht-Technik, ein neu gestyltes Dreispeichen-Lenkrad, ein Multi-Informationsdisplay und zahlreiche Ablagen. In den USA sind Limousine und Outback mit einem 2,5-Liter-Vierzylinder (125 kW / 170 PS) sowie einem Sechszylinder mit 3,6 Litern Hubraum und 188 kW / 256 PS kombinierbar. Für den Viertürer steht auch noch eine 265 PS starke Variante des Vierzylinders zur Wahl. In Deutschland soll es für beide Modelle darüber hinaus einen Diesel geben. (rp)
Wieder als Outback: Subaru stellt nächste Legacy-Generation vor
Ab Herbst steht die Neuauflage von Limousine und Outback beim deutschen Händler. Beide sind größer als ihre Vorgänger, tragen optisch dicker auf und können erstmals mit einem stufenlosen Automatikgetriebe geordert werden.