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von 10: Platz 10: Im Sommer 2024 erzielte das Versteigerungshaus Mecum im Rahmen der Monterey Auction Week 7.865.000 Dollar für einen Ford GT40 Lightweight aus dem Jahr 1969. Es handelt sich um einen von insgesamt 10 gebauten Leichtbau-Werksrennern, der restauriert und in Originalzustand versetzt wurde. Sogar zeitgenössische Rennreifen von Firestone hat die 440 PS starke Flunder erhalten.
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von 10: Platz 9: 8,3 Millionen Dollar fuhr ein weiterer Rennwagen, ein Ferrari 312 T4, bei einer Auktion von RM Sotheby’s in Monaco ein. Der über 500 PS starke Einsitzer gilt als erster Ground-Effekt-Formel-1-Rennwagen von Ferrari. In der Saison 1979 konnte der Belgier Jody Scheckter mit diesem Flügelflitzer drei Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 gewinnen.
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von 10: Platz 8: Obwohl optisch ziemlich mitgenommen, spülte ein von RM Sotheby’s auktionierter Mercedes 300 SL Flügeltürer seinem vormaligen Besitzer 9.355.000 US-Dollar aufs Konto. Es handelt sich um das 26ste von nur 29 aus Aluminium gefertigten Exemplaren des 300 SL.
Erstbesitzer war der einstige Le-Mans-Sieger Luigi Chinetti, der den SL 1976 an die Sammler-Legende Rudi Klein verkaufte. Seither hat das 1956 in Untertürkheim produzierte Traumauto die Klein-Sammlung in Kalifornien nicht mehr verlassen und in dieser Zeit viel Patina gesammelt.
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von 10: Platz 7: Wie jedes Jahr tauchen auch 2024 in den Top Ten der teuersten Oldtimer einige Ferrari 250 auf. So wie der gelbe GT SWB Berlinetta Competizione by Scaglietti, der bei einer RM-Sotheby’s-Auktion in Paris 11 Millionen Dollar einbrachte. Der in den 1960er-Jahren bei einigen Rennen erfolgreiche Italiener wurde als vollständig restauriert verkauft.
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von 10: Platz 6: Ein weiterer Italiener in den Top Ten ist ein Zonda LM Roadster von Pagani, der 2014 gebaut wurde und also noch einige Jahre entfernt vom Oldtimer-Status ist. Die offene V12-Carbon-Flunder, die RM Sotheby’s in Dubai versteigert hat, hatte erst 9.604 Kilometer auf der Uhr.
Entscheidender für den stolzen Erlös von 11,1 Millionen Dollar war allerdings die Tatsache, dass es sich um ein „One-off“-Konzept handelt und das Fahrzeug in dieser Form also einzigartig unter den ohnehin nicht gerade zahlreichen Vertretern der Baureihe Zonda ist.
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von 10: Platz 5: Der mit Abstand älteste Top-Ten-Vertreter ist ein Mercedes-Simplex aus dem Jahr 1903. 12,1 Millionen Dollar konnte Gooding & Company für diesen in Teilen aus Holz und Messing gebauten, offenen Viersitzer seinem neuen Besitzer aus dem Kreuz leiern. Es handelt sich um einen von lediglich fünf noch existierenden Exemplaren des 60-PS-Mercedes, der sich 121 Jahre im Besitz der gleichen Familie befunden hat.
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von 10: Platz 4: 13 Millionen Dollar hat ein weiterer Ferrari bei einer Sotheby’s-Auktion in Monterey eingebracht. Es handelt sich um einen 410 Sport Spider by Scaglietti, mit dem Carroll Shelby 1956 einen Gesamtsieg bei den Palm Springs Road Races einfahren konnte. Lediglich vier Eigentümer in 53 Jahren weist der lückenlos dokumentierte Lebenslauf der 2017 restaurierte und 2018 beim Pebble Beach Concours d’Elegance ausgestellte V12-Renner aus.
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von 10: Platz 3: Ebenfalls offen und aus Italien, allerdings nicht für den Rennsport entwickelt, ist der Alfa Romeo 8C 2900B Lungo Spider, der bei einer Auktion von Gooding & Company am Pebble Beach knapp über 14 Millionen Dollar erzielen konnte. Von dem restaurierten und 180 PS starken Schmuckstück sollen weltweit noch lediglich fünf Exemplare existieren. Das verkaufte Exemplar wurde bereits zweimal im Rahmen eines Concours d’Elegance prämiert.
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von 10: Platz 2: Gegen die dieses Jahr verkauften Ferrari 250 hat der schöne Alfa allerdings keine Chance. Gleich drei Millionen Dollar mehr erzielte ein GT SWB California Spider by Scaglietti, der 1960 als erster je gebauter California Spider auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde. Der von Sotheby’s in Monterey versteigerte Oben-ohne-Flitzer soll sich in einem Langzeit-Besitz befunden haben und wurde dieses Jahr zum ersten Mal überhaupt öffentlich zum Kauf angeboten.
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von 10: Platz 1: Geschlagen wurde der Scaglietti-250 von einem weiteren Ferrari 250 GT SWB California Spyder aus dem Jahr 1963, der 17.875.000 Dollar (17,2 Mio Euro) und damit so viel wie kein anderer Oldtimer im Jahr 2024 einbrachte. Es handelt sich dabei um den letzten von insgesamt nur 55 produzierten California Spyder. Das restaurierte und im Originalzustand befindliche Exemplar hat 276 PS, eine lückenlose Besitzer-Historie, Werkzeugrolle und Bedienungsanleitung sowie ein Ferrari-Classiche-Zertifikat.
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