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von 9: Um zu beweisen, dass auch elektrische SUV sehr wohl fürs Gelände taugen, hat Mercedes-Benz den EQC zum 4x4 hoch 2 aufgerüstet, Stollenräder inklusive.
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von 9: Durch Portalachsen erhöht sich die Bodenfreiheit um rund 20 Zentimeter. Selbst eine G-Klasse liegt 58 Millimeter tiefer. Die Wattiefe steigt um 15 auf 40 Zentimeter.
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von 9: Weil die Räder durch die Portalachsen gleichzeitig fast 20 Zentimeter weiter auseinander stehen, bekommt der EQC 4x4 hoch 2 spezielle Kotflügelverbreiterungen, die mit Trittleisten an den Flanken verbunden werden.
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von 9: Obendrein in mattem Grau lackiert, sieht der brave und ach so saubere EQC plötzlich aus wie ein echter Dreckskerl. Erst recht, wenn er nur so vor Schlamm strotzt.
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von 9: Zwar ändert sich am Antrieb nichts, es bleibt bei den zwei E-Motoren mit jeweils 150 kW und 370 Nm. Doch dank der verbesserten Offroad-Geometrie kommt der EQC in Matsch und Modder fast genauso weit wie die G-Klasse, die an Hindernissen sogar früher aufsitzt und im Wasser schneller absäuft, berichten die Ingenieure stolz.
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von 9: Ebenso beeindruckend sind die Böschungswinkel – 31,8 Grad vorne und 33 Grad hinten. Zum Vergleich: Eine konventionelle G-Klasse erreicht einen Böschungswinkel von 28 Grad.
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von 9: Der EQC 4x4 hoch 2 ist bereits das dritte Modell seiner Art. Der G 500 4x4 hoch zwei wurde ab September 2015 sogar in Serie gebaut. Hinzu kam 2017 die Studie E 400 All-Terrain 4x4 hoch zwei.
Bild 8
von 9: Die Reichweite ist stark limitiert. Denn die knapp 500 Kilometer vom Prüfstand schmelzen bei dem 80 kWh großen Akku im Offroad-Einsatz laut Bordcomputer schnell auf 150 bis 200 Kilometer zusammen.
Bild 9
von 9: Auf die Erfahrungen aus diesem Projekt werden die Ingenieure spätestens dann wieder zurückgreifen, wenn die Arbeit an der elektrischen G-Klasse beginnen. Und die hat der Vorstand ja gerade erst wieder als eines der nächsten Projekte auf dem Weg zum CO2-neutralen Portfolio versprochen.
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