Die Aftermarket-Organisation von KYB Europe strukturiert ihr oberes Management neu. Laut Mitteilung fungiert Juan Carlos Diez, bislang Director South, ab sofort als European Sales Director bei dem Fahrwerksspezialisten. Er ist damit für alle Vertriebsaktivitäten in der Region verantwortlich. An Diez berichten die beiden neuen Positionen des Business Development Director und Key Account Director. Sie werden von Radoslaw Palka, bisher Director East, und Andrew Marpole, bisher Director North, ausgefüllt.
Die Anpassungen folgen auf die Berufung von Tetsunosuke Nagasawa zum neuen Vice President der Aftermarket-Sparte. Der Manager, bei KYB bislang für das Russland-Geschäft verantwortlich, hatte Anfang Mai Mike Howarth an der Unternehmensspitze abgelöst. "Die althergebrachte geographische Struktur aufzugeben, steht im Einklang mit dem gesamten europäischen Aftermarket, der sich über Ländergrenzen hinweg entwickelt hat und grenzübergreifend gewachsen ist. Das muss auch unsere Strukur abbilden", erklärte Nagasawa.
Diez betonte, dass sich die KYB-Kunden zu großen, multi-nationalen Firmen und internationalen Einkaufskooperationen entwickelt hätten. "Derweil werden unsere neun Niederlassungen und ihre General Manager direkt an mich berichten, um sicherzustellen, dass wir die Länderebene nie aus den Augen verlieren und den Support für alle Kunden weiter verbessern", so der neue Vertriebschef weiter.
In der neuen Aufstellung ist Palka unter anderem für den Beziehungsaufbau in neuen Märkten und mit neuen Kunden zuständig. Marpole verantwortet das Management und die Betreuung von europäischen Schlüsselkunden und soll Vertrieb und Marketingstrategien weiterentwickeln.
Auch Logistik unter neuer Leitung
Schließlich übernimmt Chris Flood, bislang UK Operations Manager, den Posten des European Logistics Managers. Flood hat das Warenlager in Großbritannien mehr als zehn Jahre lang erfolgreich geleitet und soll dies nun mit den fünf europäischen KYB-Warenlagern wiederholen.
Die Aftermarket-Division von KYB Europe mit Sitz in Düsseldorf beschäftigt rund 250 Mitarbeiter in neun Ländern und betreibt sechs Logistikzentren. (rp)