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Autodaten: ZDK setzt sich für offene Schnittstelle ein

26.02.2016 15:42 Uhr
Wilhelm Hülsdonk
Wilhelm Hülsdonk: Autofahrer sollen die freie Wahl des Dienstleisters oder der Werkstatt haben.
© Foto: ProMotor

Am Freitag informierte Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk Kanzlerin Angela Merkel in München über die Bedeutung einer standardisierten Schnittstelle für die kleinen und mittelständischen Kfz-Betriebe.

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Das Deutsche Kfz-Gewerbe hat sich an höchster Stelle für eine standardisierte und offene Schnittstelle für den Datentransfer im Auto stark gemacht. Wie der Verband mitteilte, wies ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk Bundeskanzlerin Angela Merkel am Freitag bei einem Wirtschaftsgespräch am Rande der Internationalen Handwerksmesse auf die Bedeutung einer solchen Schnittstelle für die kleinen und mittelständischen Kfz-Betriebe hin. Die Kanzlerin habe zugesagt, sich das Thema anzuschauen, hieß es. Das Gespräch stand unter dem Motto "Wirtschaft 4.0: real und digital".

Laut Bundesinnungsmeister Hülsdonk sind diese Schnittstellen deshalb so wichtig, damit die Autofahrer zukünftig die freie Wahl des Dienstleisters oder der Werkstatt haben. Als aktuelles Beispiel nannte er den automatischen Notruf eCall, der ab April 2018 für alle neu homologierten Pkw-Modelle vorgeschrieben ist. Die Technik könne auch zu anderen Zwecken genutzt werden, etwa für die schnelle Hilfe bei einer Panne, für Ferndiagnosen oder für die Ortung des Fahrzeugs nach einem Diebstahl.

Gemeinsam mit anderen Verbänden und Institutionen hat sich der ZDK dafür eingesetzt, im Rahmen der europäischen Gesetzgebung die Voraussetzung für eine standardisierte Schnittstelle im Kraftfahrzeug für den Datentransfer zu schaffen. Mit einem solchen Interface könnten die Autofahrer frei entscheiden, an wen sie ihre Fahrzeugdaten übermitteln, hieß es. (se)

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