ZF Aftermarket nutzt die Automechanika 2024, um sein neues Diagnosesystem "ZF [pro]Diagnostics" vorzustellen. Dieses System wurde speziell für freie Werkstätten, Reifenservicebetriebe und Flotten entwickelt und bietet marken- und systemübergreifende Diagnosemöglichkeiten für eine breite Palette europäischer Fahrzeuge. Die Plattform umfasst das neue "ZF MultiScan"-Tool, das bei der Multimarken-Diagnose unterstützen soll.
Fokus auf ZF MultiScan
"ZF MultiScan" ist laut Hersteller ein wesentlicher Bestandteil des "ZF [pro]Diagnostics"-Ökosystems und biete eine breite Abdeckung für verschiedene Fahrzeugtypen, darunter Pkw, Nutzfahrzeuge und Busse. Die Lösung unterstütze alle gängigen Diagnoseprotokolle und biete Zugriff auf die neuesten Originalteile-Sicherheitsgateways, so ZF Aftermarket weiter. Mit speziellen Softwarepaketen für unterschiedliche Werkstatttypen adressiere "ZF MultiScan" die vielfältigen Anforderungen des Marktes. Die Integration modernster Diagnose- und Kalibrierungstechnologien in die Plattform mache sie besonders attraktiv für Werkstätten, die ihre Servicequalität weiter verbessern möchten.
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BildergalerieNachhaltigkeit mit Reman-Produkten
Parallel zur Diagnoseplattform stellt ZF Aftermarket in Frankfurt das neue "ZF Reman"-Label für Remanufacturing-Prozesse vor. Remanufacturing sei ein Kernbestandteil der Unternehmensstrategie, um Ressourcen zu schonen und CO2-Emissionen zu senken, so ZF Aftermarket. Die Wiederaufarbeitung erfolgt dabei in den eigenen ISO- und IATF-zertifizierten Werken von ZF, wobei die Teile die gleiche Qualität und Funktionalität wie Neuteile bieten sollen.
Zusätzlich wird das Online-Tool "CorExpedia" eingeführt, das Werkstätten die Rückgabe von Altteilen vereinfachen kann. "Mit 'ZF Reman' und 'CorExpedia' bieten wir unseren Kunden einen noch einfacheren Zugang zu unseren wiederaufgearbeiteten Produkten", sagt Tomasz Galazka, Leiter des Bereichs Remanufacturing Strategy & Business Development bei ZF Aftermarket. Und weiter: "Unser Ziel ist es, unser Portfolio an wiederaufgearbeiteten Teilen kontinuierlich zu erweitern und damit noch stärker zur Ressourcenschonung und Emissionsreduzierung beizutragen."