Das Institut Technik und Bildung (ITB) der Universität Bremen weist auf zwei Veranstaltungen auf der Automechanika in Frankfurt hin. So stellen die Wissenschaftler am ersten Messetag (16. September von 14 bis 16 Uhr, Portalhaus Ebene VIA, Raum "Frequenz") eine Lehrlingsstudie vor. Sie soll einer Vorankündigung zufolge Antwort auf die Frage liefern, ob die Kfz-Branche vom demographischen Wandel betroffen sein wird und welche Folgen zu erwarten sind.
Zudem führt das ITB auf Einladung der Messe Frankfurt am 19. September (10 bis 15.30 Uhr, Portalhaus Ebene 1, Raum "Transparenz") einen Kongress zum Thema Unfallschadenmanagement durch. Vorgestellt werden dabei Zwischenergebnisse eines seit zwei Jahren laufenden Projekts, bei dem mit Partnern aus Bulgarien, Litauen, Spanien, Niederlande, Schweden und Deutschland ein europäisches Qualifizierungsprofil für diesen Bereich zu entwickeln.
Die Kfz Unfallschaden-Abwicklung einschließlich der Instandsetzung verunfallter Fahrzeuge habe sich in den vergangennen 15 Jahren zu einem ganz speziellen Geschäftsfeld entwickelt, so Institutsleiter Prof. Georg Spöttl. "EDV Schadenkalkulation, digitale Kommunikation mit Versicherern und Fahrzeughersteller-konforme Reparaturmethoden sind nur die übergeordneten Begriffe, die dazugehören. Ein profitables Betriebsergebnis setzt die Beherrschung des kompletten Umfeldes voraus."
Wer zu den konkreten Terminen keine Zeit hat, kann auch während der gesamten Messezeit mit den Wissenschaftlern des ITB Kontakt aufnehmen. Das Institut wird vom 16. bis 20. September 2014 mit einem Stand auf der Automechanika Frankfurt präsent sein und weitere Kfz-Projekte vorstellen (Galleria Ebene 1, Stand B28). Daran beteiligt sich auch das Bremer Institut für Theoretische Elektrotechnik und Mikroelektronik ITEM. (ng)