Die Festool automotive systems Roadshow fand gestern Abschluss in der Motorworld in Böblingen bei Stuttgart. Erstmalig wurden zu den drei Roadshow-Truck-Stationen in Fulda (5.7.) Frankfurt (7.7.) und in Böblingen bei Stuttgart Berufsschüler/-innen und ihre Lehrer eingeladen, komplette Systeme und Arbeitsprozesse des Unternehmens kennenzulernen und selbst Schleifgeräte, Absauglösungen, das Polieren und die Montage/Demontage auszuprobieren.
Knapp 250 Berufsschüler/-innen aus dem 1. und 2. Lehrjahr als auch Meisterschüler/-innen folgten der Einladung. "Wir sind begeistert, mit welchem Engagement die Auszubildenden unsere Veranstaltung angenommen haben. Die vielen Fragen und das hohe Interesse an unseren Prozessen und Produkten bestätigen, wie wichtig das Thema Nachwuchsförderung in der Branche ist", so das Resümee Annick Langers, Teamleiterin Marketing Festool automotive systems.
Im besonderen Fokus der Roadshow-Veranstaltung stand die spielerische Wissensvermittlung, sowohl in Theorie als auch in der Praxis. So musste zum Beispiel an der an der Station "Schleifen" erraten werden, wie viel Fläche eines OEM beschichteten Metallstücks in einer Minute mit einem Exzenterschleifer ETS EC, 5 mm Hub, sauber geschliffen werden kann. Die Lehrer Otto Fischle und Manfred Laichinger von der Schule für Farbe und Gestaltung in Stuttgart freuten sich über die Möglichkeit dieser praxisnahen Art des Lernens für ihre Schüler/-innen und angehenden Fachkräfte in der Lackiervorbereitung und im Finish.
Die nächste Möglichkeit Festool automotive systems zu erleben, gibt es im September auf der automechanika in Halle 11.1, Stand C63. Auch hier haben die Auszubildenden die Möglichkeit, im Rahmen der Ausbildungsoffensive selbst Hand anzulegen. (asp)