Der Preisanstieg fällt mit plus 1,3 Prozent etwas niedriger aus als im Februar (plus 1,9 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind Gebrauchte um 4.844 Euro teurer geworden.
Bei E-Autos verzeichnet der AGPI ein Preisplus von 6 Prozent zum Vormonat. Durchschnittlich kostete ein gebrauchter Stromer im März 39.758 Euro und damit 2.310 Euro mehr als noch im Februar. Hybridfahrzeuge verteuerten sich um 2 Prozent auf durchschnittlich 41.357 Euro. Die Preise für Diesel stiegen im Schnitt um 1,3 Prozent auf 29.139 Euro, Benziner legten mit 1,1 Prozent auf 24.406 Euro zu.
Bei den batterieelektrischen Fahrzeugen machte der Smart EQ fortwo im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Preissprung um 3.093 Euro auf durchschnittlich 15.489 Euro (plus 25 Prozent). Auch die Preise für einen Renault Zoe haben um knapp 20 Prozent angezogen. Vor einem Jahr stand er noch mit durchschnittlich 12.760 Euro zum Verkauf, im März 2022 waren es im Schnitt 15.257 Euro.
Die Analysten sehen für die kommenden Monate eine leichte Entspannung auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Grund dafür ist das steigende Angebot im März. Der Bestand von Fahrzeugen der oberen Mittelklasse sowie von 5 bis 10 Jahre alten Fahrzeugen hat um je 6 Prozent zugenommen, der der Mittelklasse um 5 Prozent. Das Angebot an Benzinern stieg um 2 Prozent, das der Diesel-Fahrzeuge um 6 Prozent. Dagegen ist der Bestand an Jahreswagen (minus 4 Prozent) und E-Autos (minus 7 Prozent) zurückgegangen.