Wegen unterschiedlicher technischer Probleme ruft der größte US-Autobauer General Motors (GM) in Amerika etwa 522.000 Wagen zurück in die Werkstätten. Wie GM am Dienstag mitteilte sind davon rund 469.000 Pkw vom Typ Chevrolet Malibu aus den Modelljahren 2011/2012 sowie weitere fast 52.930 SUV und Pickup-Trucks der Marken Chevrolet Colorado und GMC Canyon vom Jahrgang 2015 betroffen.
Bei den Malibus könnte sich eine Halterung der Sicherheitsgurte mit der Zeit lösen. Bei den anderen Fahrzeugen seien die Sitze möglicherweise nicht ordentlich angebracht. Der Opel-Konzern wisse von keinen tödlichen Unfällen in diesem Zusamenhang.
Zurückgerufen werden Fahrzeuge in den USA, Kanada und Mexiko. Eine Chevrolet-Sprecherin erklärte auf Anfrage von asp-Online, dass die Kampagne keine europäischen Produkte beträfe.
In den vergangenen Jahren hatte GM wegen diverser Mängel mehr als 30 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordert. (dpa/asp)