Die Hella KGaA Hueck & Co. konnte laut eigenen Angaben ihren Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,8 Prozent auf 3,159 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,826 Milliarden Euro) steigern. Rund 3,1 Prozentpunkte seien dabei auf positive Wechselkurseffekte zurückzuführen.
Zentraler Wachstumstreiber war im ersten Halbjahr das Segment Automotive insbesondere aufgrund erfolgreicher Produktneuanläufe auf dem Gebiet komplexer LED-Technologie sowie innovativer Elektronikkomponenten, hieß es. Das Wachstum habe sich in allen Regionen manifestiert: So habe Hella in Europa den Automotive-Umsatz um rund acht Prozent gesteigert.
"Wir wachsen weiter stärker als der Markt", sagt Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung. "Unsere innovativen Produkte im Licht- und Elektronikbereich sind die Basis dafür. Klares Ziel von Hella bleibt es, das profitable Volumenwachstum in der Breite fortzusetzen."
Ergebnisseitig habe der Zulieferer das um Einmaleffekte bereinigte EBIT im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres von 227 Millionen Euro auf 256 Millionen Euro gesteigert. Dies entspräche einem Plus von rund 13 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge läge mit 8,1 Prozent leicht über Vorjahr (8,0 Prozent). (asp)