Die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) verbessert die Kostenübersicht für Werkstätten. Wie der Branchendienstleister am Freitag mitteilte, wurden jetzt die so genannten IFL-Positionen in das Kalkulationssystem "SilverDAT calculatePRO" eingefügt. Dabei handelt es sich um frei zu kalkulierende Positionen für spezielle Arbeiten, die nicht zwingend anfallen wie beispielsweise Scheinwerferumbau, Kältemittelanalyse, Einmessfahrt, Windgeräusche-Prüffahrt oder das Entfernen von Schutzwachs und Konservierungsmittel.
Die Liste wird von der Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung e.V. (IFL) bereitgestellt. Die IFL vertritt sowohl die reparierenden und lackierenden Fachbetriebe als auch die Interessen der Kfz-Sachverständigen. Die DAT hat bereits Ende 2015 die erste IFL-Liste mit rund 45 Positionen integriert. Nun kamen knapp 25 neue Positionen hinzu.
"Wir haben ein großes Interesse daran, notwendige Arbeitspositionen für Werkstätten und K&L-Betriebe in unsere Systeme zu integrieren. Dadurch schaffen wir eine klare Kostenübersicht für die Werkstatt gegenüber dem Kunden oder gegenüber den Versicherungen, wenn es um Kostenvoranschläge oder Rechnungen geht", sagte Thilo Wagner, DAT-Geschäftsführer Produkte. (se)