Die Stenhoj-Gruppe hat die Umsatzzahlen des Geschäftsjahres 2017/2018 bekannt gegeben. Demnach konnte das Unternehmen einen Bruttogewinn von 55 Millionen dänischen Kronen (rund 7,37 Millionen Euro) erzielen. Ebenso wuchs der Umsatz um 16 Prozent auf rund 809 Millionen dänische Kronen (etwa 108,44 Millionen Euro).
"Wir haben 2017 unser 100-jähriges Bestehen mit unseren Mitarbeitern, Kunden und weiteren Geschäftspartnern gefeiert. Ich bin sehr stolz darauf, ein historisches Jahr mit dem besten Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens beenden zu können", berichtet der CEO und Eigentümer der Stehnoj-Gruppe, Søren Dyøe Madsen. Der Konzern erwartet, dass diese positive Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr weitergeht, der Umsatz weiter steigt und das Bruttoergebnis noch ein wenig höher wird.
Im Laufe des Jahres hatte die Stenhoj-Gruppe sieben neue Gesellschaften aufgenommen - und zwar in Finnland, Estland, Litauen, Schweden, Australien, Hongkong und China. Darüber hinaus hat die dänische Gesellschaft des Konzerns, Stenhoj DK, zwei Aktivitäten in diesem Jahr übernommen. "Sämtliche Übernahmen gehören zur Konzernstrategie. Wir wollen einer der führenden Akteure am regionalen und globalen Automotive-Aftermarket sein", so Madsen.
Erste Akademie errichtet
Darüber hinaus stärkt der Konzern laut Mitteilung die Verkaufs- und Serviceorganisation. Dies geschieht unter anderem im Hauptquartier von Autopstenhoj Rheine, Deutschland, wo die Gesellschaft die erste Akademie der Branche errichtet. "Wir arbeiten stets daran, die besten Mitarbeiter und das stärkste Verkaufsnetzwerk auf der ganzen Welt aufzubauen. Daher ist es wichtig, dass wir die besten Bedingungen bieten und unsere Mitarbeiter und Partner auf die Arbeit mit unseren Produkten und Konzepten vorbereiten", erklärt Johannes Kjellgren, CEO von Autopstenhoj. Dies sei die erste von vielen Akademien, die weltweit errichtet werden sollen.
Die Stenhoj-Gruppe wurde 1917 gegründet und habe sich zu einem der weltweit führenden Lieferanten von Produkten und Dienstleistungen insbesondere für den Aftersales-Markt im Bereich Automotive entwickelt. Die Gruppe besteht heute aus 15 Tochtergesellschaften in elf Ländern, beschäftigt 660 Mitarbeiter und exportiert in über 60 Länder weltweit. (tm)