Der US-Autobauer Karma hat mit dem Ivara Concept sein erstes SUV-Modell vorgestellt. Eigentlich sieht das Auto aus wie ein hochbeiniges Sportcoupé. Deshalb nennt Karma seinen Entwurf auch GT-UT, also Gran Turismo Utility Vehicle.
Die Silhouette des Ivara zeichnet sich durch einen langen, flachen Vorderwagen und eine langgezogene, bogenförmige Dachlinie aus, die in einem kurzen Stummelheck endet. Die Karosserie des Viersitzers kommt ohne Türgriffe aus, die Leuchteinheiten sind minimalistisch gehalten, auf einen traditionellen Kühlergrill haben die Designer verzichtet. Den sportlichen Anspruch unterstreichen 23-Zoll-Räder mit Michelin Pilot-Sport-4-Reifen und eine Brembo-Bremsanlage.
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Details zum Innenraum oder zum Antrieb werden nicht genannt. Das Serienmodell, mit dem vermutlich nicht vor 2027 zu rechnen ist, dürfte Karma mit Plug-in-Hybrid- und reinem Elektroantrieb anbieten.
Karma Ivara Concept
BildergalerieKarma Automotive, eine Tochtergesellschaft des chinesischen Automobilzulieferers Wanxiang, wurde 2014 gegründet. Mehrere Jahre lang steckte das Unternehmen in der Krise. Jetzt will Karma mit neuen Modellen und in neue Märkte expandieren.
Karma Automotive: Deutschland-Start noch 2024
Noch in diesem Jahr kommt der US-Autobauer auch nach Deutschland. Den Anfang macht der Plug-in-Hybrid-GT Revero EREV, später sollen die Elektromodelle Gysera und Kaveya folgen. Beim Kaveya handelt es sich um einen bis zu 1.000 PS starken Flügeltürer mit Karbonkarosserie. Karma hat bei der Präsentation des Ivara eine Markteinführung des Kaveya für 2026 in Aussicht gestellt und einen Preis von rund 270.000 Euro genannt.