Skoda hat wieder die besten Service-, Technik- und Teiledienstmitarbeiter seiner deutschen Vertriebsorganisation ermittelt. Wie der Importeur in Weiterstadt mitteilte, erzielte das Team vom Autohaus Daniel (Kritzow/Wismar-Ost) im Rahmen des "Service Team Cup 2015/2016" die höchste Punktzahl von den Teilnehmern der Region Nord. Dahinter reihte sich die Autohaus-Jäckel GmbH aus Lübeck vor der Volkswagen Automobile Hamburg GmbH ein.
Im Osten sicherte sich das Autohaus Am Alten Dorf (Weißwasser) die Servicekrone. Auf den Plätzen zwei und drei landeten das Autohaus Eckstein Inh. Alfred Fölsche (Sonneberg) und die Autodienst Jahnsmüller GmbH aus Ballenstedt-Rieder. Die "Servicehelden" aus dem Süden kommen von Bayer Automobile aus Fürstenfeldbruck. Silber ging an die Autohaus Feser GmbH (Schwabach), Bronze holte die Auto Götz GmbH (Beilngries). Im Westen lag das Skoda Centrum Düsseldorf an der Spitze – vor dem Neusser Autohaus Wolters und dem Autohaus Kosian aus Iserlohn.
Die Einzelsiege in den Disziplinen Service, Technik und Teiledienst gingen in diesem Jahr an Robert Fölsche (Autohaus Eckstein), Carlo La Russa (VW Zentrum Augsburg) bzw. Michael Tenten (Autohaus Wolters). Sie qualifizierten sich damit für das internationale Finale der "Skoda Challenge 2017".
"Die Teilnehmer des Service Team Cups haben uns erneut mit ihrem großem Einsatz und hervorragenden Kenntnissen beeindruckt", erklärte Skoda-Serviceleiter Peter Berggren anlässlich der Preisverleihung in Dresden. Ziel des Wettbewerbs sei die stetige Verbesserung der Kundenzufriedenheit sowie der Reparatur- und Servicequalität.
Prüfungen mit hohem Praxisbezug
Laut Importeur hatten die rund 1.400 deutschen Skoda-Händler und Werkstätten 417 Teams zum Service Team Cup angemeldet – 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Nach zwei Online-Fragerunden schafften es schließlich 80 Mannschaften ins Finale in Dresden. Dort erwarteten die Teilnehmer schwierige Aufgabenstellungen mit hohem Praxisbezug.
Der Serviceberater des jeweiligen Teams musste in einer simulierten Kundensituation zunächst die Dialogannahme durchführen. Danach übernahm der Mechaniker-Kollege das Fahrzeug – einen mit versteckten Fehlern speziell präparierten Superb. Alle Mängel mussten innerhalb der vorgeschriebenen Zeit gefunden und behoben werden. Hinzu kam eine anspruchsvolle Theorieprüfung, in der es auf Teamwork ankam. So durften sich die einzelnen Mannschaftsmitglieder bei der Aufgabenlösung gegenseitig unterstützen. (rp)