Bei Lada Deutschland arbeitet man derzeit mit Hochdruck am Marktstart der Limousine Vesta für Ende 2016. Derweil macht man sich in Russland bereits Gedanken über den Ausbau der Modell-Familie. Die Studie Vesta Sport gibt Ausblick auf eine dynamische Version.
Unter anderem hebt sich das Sportkonzept mit Heckspoiler-Lippe, Seitenschwellern, einer modifizierter Frontschürze sowie einem diffurosartigen Heck mit zwei rechteckigen Auspuffendrohren vom Standard-Vesta deutlich ab. Zusätzlich betonen einige Aufkleber das markante Vesta-X in den Flanken. Darüber steht der Renn-Russe auf filigranen 18-Zoll-Rädern.
Den Innenraum hat Lada in recht konventioneller Weise sportlich akzentuiert. Auffällig sind die schwarzen Sportledersitze mit roten Kontrastnähten. Diese Schwarz-Rot-Kombination findet sich auch an Lenkrad und Schalthebel wieder.
180 PS unter der Haube
Angetrieben wird der Viertürer von einem 1,8-Liter-Benzinmotor, der in Ladas Sportabteilung auf 150 PS getrimmt wurde. Die Russen in Renault-Besitz nennen noch keine Fahrwerte versprechen aber ein dynamisches Handling, für das unter anderem ein sportlicheres Fahrwerks-Setup und bessere Bremsen mit hinteren Scheiben statt Trommeln verantwortlich sind.
Ob Lada eine entsprechende Sportversion des Vesta in Serie bauen wird, ist noch ungewiss. Zumindest für den russischen Markt sieht der Hersteller ein gewisses Potenzial. (sp-x)