Insgesamt 163.564 Besucher verzeichnete die Messe Frankfurt auf der diesjährigen Automechanika, die am Sonntag zu Ende ging. Dies entspreche einem Plus von über zwei Prozent gegenüber der letzten Messe 2002 (159.531 Personen). 39 Prozent der Besucher seien aus dem Ausland gekommen, hieß es (2002: 38 Prozent). 4.505 Aussteller aus 72 Ländern – vier Prozent mehr als zur Vorveranstaltung - präsentierten auf einer Ausstellungsfläche von rund 300.000 qm ihre Produkte. Scheinbar mit Erfolg: Laut Michael von Zitzewitz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe, zeigten sich 80,7 Prozent aller Aussteller zufrieden bis sehr zufrieden mit der Messe (2002: 76,9 Prozent). Auch die Branchenkonjunktur wurde von den Unternehmen deutlich besser als vor zwei Jahren bewertet: 80,2 Prozent aller Aussteller halten die gegenwärtige Branchenkonjunktur für gut bis befriedigend (2002: 69,4 Prozent) und 16,3 Prozent für schlecht (2002: 22,9 Prozent). Vor allem die deutschen Aussteller schöpfen Hoffnung: 86 Prozent halten die Konjunktur für gut bis befriedigend (2002: 57,9 Prozent). Die Note "schlecht" geben nur noch 15,4 Prozent (2002: 36,1 Prozent). Ausländische Hersteller halten die Branchenkonjunktur zu 79,5 Prozent für gut bis befriedigend (2002: 73 Prozent) und zu 16,5 Prozent für schlecht (2002: 18,6 Prozent). Michael Gerdes-Röben, Präsident des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA) schloss sich der Einschätzung der meisten Aussteller an: Der Verband sei mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Die Erwartungen seiner Mitglieder, auf der Automechanika Kundenkontakte im In- und Ausland zu knüpfen, wären mehr als erfüllt worden. Vor allem die Anzahl der ausländischen Interessenten sei extrem gestiegen. Der Verband hoffe, dass diese Kundenkontakte auch zu einer Steigerung des Umsatzes der Mitglieder im dritten Quartal beitrage. Messe-Schnappschüsse unserer Redakteure finden Sie rechts in der Bildergalerie. (ng)
Schnappschüsse Automechanika 2004
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