Der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr plant auch für das laufende Jahr vorsichtig. 2017 werde ein Erlös zwischen 3,4 und 3,6 Milliarden Euro erwartet, teilte der im MDax notierte Konzern am Donnerstag in Bietigheim-Bissingen mit. Damit dürften die Umsätze mit großer Wahrscheinlichkeit unter den Werten von 2016 liegen. Diese waren wegen hoher Umsätze für Lackieranlagen im Jahr zuvor und negativer Währungseffekte um 5,1 Prozent auf 3,57 Milliarden Euro zurückgegangen. Nach Steuern legte der Gewinn wegen eines besseren Finanzergebnisses und geringeren Steueraufwands um 12,8 Prozent auf 187,8 Millionen Euro zu.
"Für 2017 erwarten wir aus heutiger Sicht eine stabile Entwicklung, allerdings fällt die Prognose angesichts der politischen Unwägbarkeiten schwerer als in den Vorjahren", sagte Dürr-Chef Ralf Dieter. In das laufende Jahr sei Dürr mit einem hohen Auftragsbestand von knapp 2,6 Milliarden Euro gestartet. (dpa)