Mazda hat laut KBA weltweit 136.159 Fahrzeuge des Modells CX-60 (Baujahre 2022–2024) in die Werkstätten beordert. Grund sind Softwarefehler, die beim Start Warnmeldungen auslösen und die Funktion wichtiger Systeme beeinträchtigen können. In Deutschland betrifft der Rückruf 17.754 Fahrzeuge.
Mögliche Probleme bei Fahrzeugfunktionen
Es handelt sicch dabei um zwei Rückrufe. Bei 46.415 CX-60-Fahrzeugen können Störungen bei der Windschutzscheibenentfrostung, der Sicherheitsgurtwarnung, dem 360°-Sichtmonitor, der Start-Stopp-Automatik und dem Motorstart auftreten. Zusätzlich gibt es bei 89.744 Plug-in-Hybrid-Modellen (PHEV) mögliche Probleme mit dem Kühlsystem der Hochspannungsbatterie. In beiden Fällen soll ein Software-Update Abhilfe schaffen.
Mazda autorisierte Vertragswerkstätten, die Software für folgende Module zu aktualisieren: Antriebsstrang (PCM), Batterie-Energie (BECM), Getriebe (TCM) und Armaturenbrett (DASH-ESU). Der Rückruf wird vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) unter den Referenznummern "14541R" und "14540R" überwacht. Bekannte Sach- oder Personenschäden sind bisher nicht gemeldet.
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