Mahle hat seinen Nachhaltigkeitsbericht 2023 vorgestellt. Er bietet Einblicke in die aktuellen Fortschritte der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsinitiativen. Besonders signifikante Fortschritte erzielte der Automobilzulieferer bei der Reduzierung seiner CO2-Emissionen, unter anderem durch eine stärkere Nutzung erneuerbaren Stroms in der Produktion.
Gegenüber dem Basisjahr 2019 senkte Mahle seine Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe und dem Bezug von zugekauftem Strom um 43 Prozent. Damit ist der Technologiekonzern auf gutem Weg, sein bis 2030 gesetztes Zwischenziel – die Reduktion dieser Emissionen um 49 Prozent – zu erreichen. Bis 2040 will Mahle im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens CO2-neutral werden.
Nutzung des erneuerbaren Stroms um zehn Prozent gesteigert
Im Vergleich zu 2022 steigerte Mahle die Nutzung erneuerbaren Stroms um zehn Prozent. Dies wurde vor allem erreicht durch den verstärkten Einsatz von Photovoltaik, zum Beispiel durch eine neue Anlage im Werk in Izmir (Türkei). Darüber hinaus wird Solarthermie genutzt, wie beispielsweise am indischen Standort Gurgaon, wo ein Wasserheizungssystem mit Solarenergie betrieben wird.
Zugleich hat Mahle eine Methode zur Berechnung der Umweltauswirkungen seiner Produkte implementiert und kann damit die Produktentwicklung im Sinne seiner Kunden nachhaltiger gestalten. Auch bei der Arbeitssicherheit machte der Konzern Fortschritte, indem er die Unfallhäufigkeit in seinen Werken reduzierte.
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