Beim Bundesverband der Partnerwerkstätten e. V. (BVdP) steht zum 1. November 2020 ein Wechsel in der Geschäftsführung an. Dann übergibt Robert Paintinger, der seit August 2010 an der Spitze des Verbands steht, den Staffelstab an den bisherigen operativen Geschäftsführer Michael Pinto, gab der BVdP bekannt.
Paintinger war laut Meldung aufgrund seiner großen Praxiserfahrung als ehemaliger Mitinhaber eines Lack- und Karosseriefachbetriebs ein vielgefragter und gerngesehener Gesprächspartner bei Marktplayern. Im Laufe der Jahre baute er sich ein bemerkenswert großes Netzwerk an Kontakten auf, die ihm bzw. dem Verband viele Türen öffnete. Als "Rampensau" überzeugte er die Zuhörer auf allen Veranstaltungen und Bühnen mit seiner Begeisterungsfähigkeit und seinem strategischen Denken.
"Ich bin total stolz darauf, dass mir in diesen Jahren so viel Vertrauen entgegengebracht worden ist. Nirgends gibt es in unseren Nachbarländern auch nur annähernd eine ähnlich starke Interessensvertretung der Betriebe wie in Deutschland", erklärte Paintinger. "Nachdem es mir inzwischen gesundheitlich wieder richtig gut geht, werde ich ein paar Schritte kürzertreten. Als Geschäftsführer für Innung und Landesinnungsverband werde ich jedoch weiterhin in der Branche aktiv bleiben."
Paintinger könne mit ruhigen Gewissen von Bord gehen, denn mit dem erfahrenen Michael Pinto werde beim BVdP die notwendige Kontinuität gewährleistet. Gleichzeitig würden die Weichen für eine stetige Weiterentwicklung mit neuen Ideen gestellt, hieß es. (tm)