Grammer hat seine Umsatzerlöse als auch das operative Ergebnis im ersten Quartal 2019 verbessern können. So stieg der Umsatz um 17,5 Prozent auf 534,1 Millionen Euro (Vorjahr: 454,4 Millionen). Diese Entwicklung ist in erster Linie auf die erfolgreiche Akquisition von TMD (Toledo Molding & Die) zurückzuführen, teilte Grammer am Dienstag mit.
Ansonsten prägten die herausfordernden Rahmenbedingungen in der Automobilbranche und die damit verbundene Absatzschwäche der Pkw-Hersteller vor allem in Europa das erste Quartal 2019. So stieg das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 17,6 Prozent auf 24,0 Millionen Euro (Vorjahr: 20,4 Millionen).
Zwar konnte Grammer seinen Umsatz in den USA und Mexiko in den ersten drei Monaten 2019 laut Mitteilung mehr als verdoppeln. In der Heimatregion EMEA verzeichnete das Unternehmen aufgrund der angespannten Marktsituation aber einen deutlichen Umsatzrückgang im Automotive-Bereich. (tm)