BorgWarner hat mit Manufacture 2030, einem Software-Spezialiten zur Senkung von CO2-Emissionen, eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den CO2-Fußabdruck der Lieferkette effektiv zu messen und bis 2030 um 25 Prozent zu reduzieren, teilte der Automobil-Zulieferer mit.
Mittels einer speziellen Software von Manufacture 2023 sollen von den Zulieferern von BorgWarner die Daten über den Energieverbrauch (Strom, Erdgas, etc.) ermittelt werden. Die dadurch gewonnenen Daten werden im Anschluss in ein interaktives Dashboard eingespeist, auf dem Emissionen und das Engagement zur Energieeinsparung verfolgt werden können. Das Tool biete auch die Möglichkeit, sich über bewährte Verfahren zur Emissionsreduzierung auszutauschen. Durch dessen Nutzung will BorgWarner die Zusammenarbeit, die Verantwortlichkeit und das Engagement seiner Zulieferer bei der Emissionsreduzierung fördern.
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"Die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks unserer Zulieferer ist ein wichtiger Schritt, um eine saubere und nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen", sagte Volker Weng, Vice President von BorgWarner Inc. und President und General Manager, BorgWarner Drivetrain and Battery Systems, Environmental Sustainability Lead. "Indem wir unseren Zulieferern diese Software zur Verfügung stellen, können sie ihre Emissionen messen, verfolgen und reduzieren. Dies ermöglicht uns wiederum, unseren Scope-3-Emissionsfußabdruck zu verringern."