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Umwelthilfe: Warnung vor Benziner-Feinstaub

07.07.2011 15:55 Uhr
Ford Motorcraft
Die DUH fordert für Benzin-Direkteinspritzer Partikelfilter.
© Foto: Ford

Direkteinspritzer stoßen laut einer Untersuchung deutlich mehr ultrafeine Partikel aus als etwa für Diesel erlaubt ist. Auch diese Fahrzeuge sollen nach Verbandswillen mit Filtern ausgerüstet werden.

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Die Deutsche Umwelthilfe warnt vor Feinstaub aus Benzinmotoren und fordert Grenzwerte wie beim Dieselantrieb. Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch sagte am Donnerstag, die wegen ihrer Sparsamkeit beliebten Direkteinspritzer stießen deutlich mehr ultrafeine Partikel aus als etwa für Diesel erlaubt sei. Die Partikel könnten schwere Erkrankungen der Atemwege und des Herz-Kreislaufsystems auslösen. Bislang gibt es den Angaben zufolge für Diesel und Benziner einen Höchstwert für die Partikelmasse. Von September an greife beim Diesel auch ein Limit für die Zahl der Partikel - dieses fordert die Umwelthilfe gemeinsam mit dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) auch für Benziner. Auch Benzin-Direkteinspritzer bräuchten dann einen Partikelfilter. Der VCD bezifferte die Kosten am Donnerstag auf rund hundert Euro. Direkteinspritzer mischen den Kraftstoff direkt im Zylinder mit der Luft. "Otto- und Dieseltechnologie nähern sich an, was die Vorteile beim CO2-Ausstoß angeht, aber auch was die Probleme angeht", sagte Resch. Er bezog sich auf Tests mit zwei Kleinwagen deutscher Hersteller. Die Autoindustrie müsse nun mitziehen, beim Diesel-Partikelfilter habe sie jahrelang blockiert. (dpa)

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KOMMENTARE


SV

10.07.2011 - 22:54 Uhr

.... und nicht wie herkömmliche Motoren in einem vorgelagerten Vergaser. Da bin ich ja etwas entäuscht von dem Redakteur dieses Artikels.Vielleicht sollte er sich nochmal mit der Kraftstoffaufbereitung in Modernen Fahrzeugen beschäftigen. Mfg


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