Schon 2025 macht das vernetzte Auto den Straßenverkehr deutlich sicherer als heute. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Automobilzulieferers Bosch und des Forschungsinstituts Prognos. Demnach könnten durch die Vernetzung der Assistenzsysteme von Autos weltweit jährlich über 260.000 Unfälle mit Personenschäden vermieden werden. Allein 30.000 davon in Deutschland. Die Zahl der geretteten Menschenleben gibt die Studie mit 11.000 weltweit und 300 in Deutschland an.
Darüber hinaus soll die Technik weitere positive Effekte haben. Durch automatisiertes Fahren sinkt die Staudauer für Vielfahrer um 95 Stunden pro Jahr, vernetzte Parktechnologien würde 480 Millionen Kilometer Suchfahrt unnötig machen. Insgesamt würden die Kosten für Fahrzeughalter sinken, die Studie rechnet mit bis zu 4,43 Milliarden weniger Sach- und Schadenskosten. (sp-x)