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Von Koenigsegg bis Porsche: Vorschau auf Genfer Auto-Salon, Teil 2

28.02.2019 11:00 Uhr
In Genf zeigt Porsche das 911 Cabrio, das in den Versionen Carrera S und 4S zu haben ist.
© Foto: Porsche

Mit dem Genfer Salon startet das Autojahr 2019. In diesem Jahr gibt es neue Kleinwagen mit Bestseller-Potenzial, zahlreiche Modell-Liftings und aufregende Studien zu sehen. Der zweite Teil unserer großen Vorschau.

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Von Holger Holzer/SP-X

Renault Clio, Peugeot 208 und Skoda Kamiq – kleine und günstige Autos zählen dieses Jahr zu den Stars des Genfer Salons. Doch es gibt auch wieder klassischen Luxus. Teil zwei unserer Vorschau: von Koenigsegg bis Porsche.

Koenigsegg
Der schwedische Supersportwagenbauer stellt einen Nachfolger für den Agera RS vor, der auf den Namen Ragnarok hört.

Lamborghini
Die Italiener haben ihr Einstiegsmodell Huracan überarbeitet. Wichtigste Änderung an dem 470 kW / 640 PS starken Sportwagen: die komplett neue Fahrwerksabstimmung inklusive Torque-Vectoring-Allradantrieb und Allradlenkung. Die Preise für das geliftete Coupé mit dem neuen Beinamen "Evo" starten bei 219.000 Euro.

Mazda
Die IAA haben die Japaner bereits abgesagt, die Premiere des Jahres feiern sie daher auf dem Genfer Salon mit dem Kompakt-SUV CX-4 – ein kleiner Bruder für den Tiguan-Konkurrenten CX-5. Die Technik stammt vom neu aufgelegten Mazda3, der in der Schweiz seine europäische Messepremiere hat.

Mercedes-Benz
Spätestens seit der kantige GLK zum sportlichen GLC geworden ist, ist das Mittelklasse-SUV zum Erfolgsmodell geworden. Dank eines vorsichtigen Liftings soll es das weiterhin bleiben. Zu den wichtigsten Neuerungen zählen neben dem aufgefrischten Motorenprogramm mit elektrischer Unterstützung die weiterentwickelten Assistenten und das Bediensystem MBUX, zu dem neben dem großen Touchscreen im überholten Cockpit auch die Sprachsteuerung nach dem Prinzip „Hey Mercedes“ gehört. Das wohl aktuell fortschrittlichste Infotainmentsystem auf dem Markt hat auch der CLA Shooting Brake an Bord, die schnittige Kombivariante des eleganten A-Klasse-Ablegers, die mit Technik und Design vor allem jüngere Kundengruppen ansprechen soll. Als Studie ist darüber hinaus die Elektrovariante der frisch gelifteten V-Klasse zu sehen.

Mitsubishi
Mit einem weiteren Lifting halten die Japaner ihr Kompakt-SUV ASX für die kommenden Jahre up to date. Die augenfälligste Änderung betrifft die Front mit einem nun prägnanter gezeichneten Kühlergrill, neuem Stoßfänger mit Unterfahrschutz-Elementen und auffälligen Tagfahrleuchten im Glasbaustein-Stil. Dazu kommt ein neuer 2,0-Liter-Benziner, der künftig der einzige Motor im Programm ist.


Vorschau Autosalon Genf 2019

Renault Clio 2020 Bildergalerie

Peugeot
Nach den SUV und dem Mittelklassemodell 508 trägt nun auch Peugeots Kleinwagenbaureihe den neuen kantigen Stil der Marke. Der 208 legt in der neuen Generation seine rundliche Niedlichkeit ab und tritt deutlich erwachsener auf als zuletzt. Neben konventionellen Motoren wird es erstmals auch einen E-Antrieb geben. Der Franzose erlaubt zudem erste Spekulationen zu seinem kommenden Technikbruder Opel Corsa, der mangels Messepräsenz der Rüsselsheimer aber erst später im Jahr Premiere feiert. Als Studie hat Peugeot eine Sportvariante des 508 mitgebracht, angetrieben von einem 400 PS starken Plug-in-Hybridsystem.

Piëch Automotive 
Um den Namen Piëch ist es in der Welt der Mobile lange ruhig geblieben, doch zum Genfer Autosalon kehrt der Auto-Clan mit der von Ferdinand Piëchs Sohn Anton gegründeten Marke Piëch Automotive zurück ins Rampenlicht. Präsentiert wird das rein elektrisch angetriebenes Konzeptauto Mark Zero, der Vorbote einer ganzen Modellfamilie von exklusiven E-Modellen sein soll.

Pininfarina
Als erstes komplett selbst entwickeltes Auto der traditionsreichen Designschmiede Pininfarina feiert der Supersportwagen Battista Premiere. Das nach dem 1966 verstorbenen Firmengründer benannte Elektro-Coupé soll das leistungsstärkste und schnellste italienische Auto aller Zeiten sein. Die Motorleistung gibt das Unternehmen mit 1.416 kW / 1.926 PS an, die Höchstgeschwindigkeit soll jenseits von 400 km/h liegen. Das rund zwei Millionen Euro teure Modell soll außerdem den Start des Designstudios als E-Autohersteller markieren.

Polestar
War das erste Modell des elektrischen Volvo-Ablegers noch ein exorbitant teurer Luxus-Sportler in Kleinserie, ist Nummer zwei deutlich nahbarer. Der Polstar 2, der nach der modischen Online-Premiere Ende Februar in Genf sein Messedebüt gibt, nimmt mit dem Tesla Model 3 ein Massenmodell ins Visier.

Porsche
Bis zum Debüt des Taycan später im Jahr begnügt sich Porsche mit Derivaten und Varianten bekannter Modelle. In Genf gibt es das 911 Cabrio zu sehen, das in den Versionen Carrera S und 4S zu haben ist. Die Preise starten bei 134.400 bzw. 142.300 Euro. Zunächst einziger Motor ist ein 331 kW / 450 PS starker 3,0-Liter-Turbobenziner. Eine Preis- und Leistungsklasse tiefer werben neue Leichtbauvarianten des Einstiegssportlers 718 um fahrspaßorientierte Kundschaft. Die Preise der T-Modelle von Cayman und Boxster (220 kW / 300 PS) starten bei 63.000 Euro.

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