Der Zahlungsmanagement-Dienstleister Bezahl.de hat eine neue Lösung für ein automatisiertes Forderungsmanagement im Servicebereich vorgestellt. Dabei werden automatisch Zahlungserinnerungen und Mahnungen an säumige Kunden verschickt. Das soll Autohäusern und Werkstätten, die die Plattform des Unternehmens nutzen, helfen, den Aufwand des Mahn- und Inkassoprozesses zu reduzieren.
Entwickelt wurde die neue Funktion im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft mit der Autohaus-Gruppe Hülpert. "Wir versprechen uns einen deutlich schnelleren und kostengünstigeren Prozess in der Verwaltung von offenen Posten sowie die Einsparung von Druck- und Portokosten im Mahnwesen", sagte Michael Webels, Geschäftsführer der Hülpert Shared Service GmbH.
Und so sieht der Prozess aus: Überschreitet ein Kunde das Zahlungsziel einer Rechnung, werden nach einer ersten freundlichen Zahlungserinnerung bis zu zwei kaufmännische Mahnungen automatisiert erstellt. Wann und in welchem Rhythmus die Schreiben per Mail oder Post versandt werden, legt das Autohaus fest. Dieses kann den Mahnprozess zudem jederzeit manuell stoppen oder anhalten.
Zahlt der Kunde schließlich seine Rechnung, folgt eine automatisierte Zuordnung der Geldeingänge zu den offenen Posten und die Verbuchung in weiteren Systemen. Optional bietet Bezahl.de eine automatisierte Datenübermittlung an einen Inkassodienstleister an.
Mit seiner Zahlungsmanagement-Plattform will Bezahl.de Autohäusern ermöglichen, sämtliche ihrer Zahlungsprozesse zu digitalisieren und dadurch analoge Kassen, Warteschlangen und Bargeld sowie die Offene-Posten-Verwaltung im Backoffice durch einen vollautomatisierten und effizienten Prozess ersetzen. Durch die neue Funktion reicht dieser nun von der Bezahlung vor Ort im Autohaus bis zum Inkassobüro.