Das Toyota-Autohaus Kirschweiler in Rheinland-Pfalz hat im Oktober die Beleuchtung an vielen Kundenfahrzeugen überprüft und nun ein Scheinwerfereinstellgerät gewonnen. Erstmals verloste der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) im Rahmen der Aktion Licht-Test zusammen mit Hella Gutmann ein solches Gerät. Teilnehmen konnten alle Kfz-Betriebe, die den Licht-Test durchgeführt und ihren Mängelbericht an die Deutsche Verkehrswacht (DVW) geschickt hatten.
"Unser Betrieb nimmt seit seiner Gründung im Jahr 1984 am Licht-Test teil, und seitdem reichen wir auch regelmäßig unsere Mängelberichte ein. Die Gewinn-Aktion ist eine tolle Sache, und wir freuen uns sehr über das neue Scheinwerfereinstellgerät", sagte Heiko Schmitt, Inhaber und Geschäftsführer des Autohauses Kirschweiler.
"Überaus sinnvolle Aktion für Autofahrer und Werkstätten"
"Der Licht-Test ist eine überaus sinnvolle Aktion für Autofahrer und Werkstätten, die zur Sicherheit auf allen Straßen beiträgt. Mit der Gewinnchance auf das Scheinwerfereinstellgerät wollen wir einen zusätzlichen Anreiz schaffen und das Engagement der Werkstätten würdigen", so Jeffrey Kilian, Vizepräsident des Kfz-Landesverbandes Rheinland-Pfalz. Er übergab das Gerät gemeinsam mit Uwe Neff von Hella Gutmann.
"Wir sind von der Aktion Licht-Test überzeugt, deshalb stellen wir gerne ein Scheinwerfereinstellgerät als Licht-Test-Gewinn zur Verfügung. Das digitale SEG V von Hella Gutmann ermöglicht die Auswertung aller Lichtverteilungen und die Einstellung zukunftsweisender Scheinwerfersysteme aller Marken", ergänzt Neff. Bei der Übergabe erhielten die Werkstattmitarbeiter des Autohauses Kirschweiler gleich noch eine technische Einweisung durch den Werkskundendienst TecMotive.
Licht-Test 2021: Mängelquote verbessert
Unter dem Motto "Gutes Licht! Gute Fahrt!" waren im Oktober bundesweit mehrere Millionen Fahrzeuge auf Beleuchtungsmängel überprüft worden. Insgesamt erhielten 4,5 Millionen Fahrzeuge mit korrekter Beleuchtung eine Licht-Test-Plakette hinter die Windschutzscheibe geklebt (wir berichteten). Die Anzahl der durchgeführten Überprüfungen ist in der Praxis noch deutlich höher, da nicht immer eine Plakette verklebt wird.
Die Mängelquote beim Licht-Test 2021 hat sich mit 27,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (28,7 Prozent) leicht verbessert. Das ergibt die Statistik des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Deutschen Verkehrswacht (DVW), basierend auf rund 75.000 ausgewerteten Mängelberichten der Kfz-Betriebe.
Den Licht-Test gibt es bereits seit 1956, er wird gemeinsam von ZDK und DVW organisiert. Schirmherr ist der Bundesverkehrsminister. Als Partner stehen in diesem Jahr Dacia, Osram, die Nürnberger Versicherung, "Auto Bild" und Hella Gutmann zur Seite.