Der Autozulieferer Hella verspricht sich vom neuen Geschäftsjahr dank Rekordaufträgen eine deutlich bessere Entwicklung. So soll der Umsatz nach einem leichten Rückgang auf 6,33 Milliarden Euro im Vorjahr auf 7,1 Milliarden bis 7,6 Milliarden Euro wachsen.
Dabei sind Effekte durch Wechselkurse sowie Zu- und Verkäufe ausgeklammert. Der Scheinwerferspezialist holte in der Autozuliefersparte ein Auftragsvolumen in Rekordhöhe von rund zehn Milliarden Euro herein.
Im vergangenen Geschäftsjahr (bis Ende Mai) hatte die Tochter des französischen Zulieferers Faurecia wie bekannt unter Kosten für Rohmaterial, Energie, Transport und Gehälter gelitten - wie auch unter der schwachen Entwicklung der weltweiten Autoproduktion infolge des Teilemangels. Der Nettogewinn brach um fast die Hälfte auf 184 Millionen Euro ein. Die Dividende soll von 96 Cent auf 49 Cent je Aktie sinken.