So mancher Freizeitsportler setzt sich nach dem Training ungeduscht ins Auto. Darum arbeitet Ford daran, seine Sitze feuchtigkeitsresistent und langlebig zu gestalten. Dafür nimmt ein Roboter mit dem Spitznamen "Robutt" rund 7.500 Mal binnen drei Tage Platz und tränkt den Autositz zusätzlich mit 450 Millilitern Wasser. Somit simuliert das System das Äquivalent einer jahrzehntelangen Fahrzeugnutzung, so Ford.
"Autos sind ein Teil unseres Alltags, zu dem für viele Menschen auch sportliche Betätigung zählt – insbesondere zu dieser Jahreszeit", sagte Florian Rohwer, Development Engineer, Body and Chassis Labs, Ford of Europe. „Der sogenannte ‚Robutt‘ hilft uns bei der Entwicklung von Fahrzeugsitzen, die auch nach Jahren intensiver Nutzung noch immer gut aussehen“.
Der "Robutt" fand 2018 erstmals bei der Weiterentwicklung des Ford Fiesta Verwendung und werde künftig bei allen europäischen Ford-Baureihen zum Einsatz kommen, hieß es. (tm)