Die Digitalisierung aller Lebensbereiche verändert auch das Aftersales-Geschäft. Die gemeinsame Studie von NTT DATA, AUTOHAUS und asp AUTO SERVICE PRAXIS "Megatrend 'Digitalisierung' im Automotive Aftersales – Wie neue Kundenanforderungen den Service der Zukunft beeinflussen" untersucht, wie neue Kundenanforderungen den Service der Zukunft beeinflussen.
Im Rahmen der Studie wurden fünf Treiber untersucht, die einen starken Veränderungsdruck im Aftersales ausüben. Um die möglichen Auswirkungen zu konkretisieren, wurde jedem Treiber eine provokante These zugeordnet. In der durchgeführten Marktforschung und in Experteninterviews wurden diese Thesen dann auf ihre Stichhaltigkeit überprüft. In der Artikelserie stellen wir in den kommenden Wochen die fünf Thesen vor. Heute: Autonomes Fahren.
"Fahrzeug fährt selbstständig in die Werkstatt"
Obwohl die entsprechende Technologie bisher noch nicht kommerziell verfügbar ist, die das Auto ohne Fahrer an Bord selbstständig in die Werkstatt fährt, stehen die Autonutzer einem solchen Szenario positiv gegenüber. Vor allem junge Autofahrer unter 40 zeigen eine hohe Bereitschaft für diese Option. Die Sicherheit der Technik vorausgesetzt wären 47 Prozent der befragten Nutzer bereit, das Auto autonom zum Service fahren zu lassen. (asp)
Die Studie "Megatrend 'Digitalisierung' im Automotive Aftersales – Wie neue Kundenanforderungen den Service der Zukunft beeinflussen" wirft einen Blick in die Zukunft der Serviceannahme. Befragt wurden Pkw-Nutzer sowie der Automobilhandel. Flankierend haben die Autoren die Servicechefs mehrerer Fahrzeughersteller und anerkannte Branchenexperten im Interview befragt, wo sie die größten Veränderungen im Serviceprozess erwarten. Der Megatrend "Digitalisierung" wurde dabei auf die Kerntreiber heruntergebrochen. Der Blick fokussiert sich dabei unter anderem auf Telematik, Vernetzung der Fahrzeuge, neue Vertriebsstrukturen sowie die Entwicklung der Städte hin zur Smart City.