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"E-Automechanika": Internationale Reparaturbranche in Frankfurt

25.07.2024 06:50 Uhr | Lesezeit: 4 min
Automechanika
Die Messeveranstalter erwarten über 4.000 Aussteller aus 80 Ländern.
© Foto: Messe Frankfurt

Vom 10. bis 14. September versammelt sich die internationale Reparaturbranche erneut in Frankfurt. Das Konzept zeigt den Innovationshunger der Branche und bietet für jeden Besucher eine spannende Anlaufstelle.

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Die Messeveranstalter erwarten wieder über 4.000 Aussteller aus 80 Ländern. Nach dem Motto "Die Welt zu Gast in Frankfurt" ist die Messe Frankfurt besonders stolz auf die internationale Ausrichtung: Zuletzt kamen 66 Prozent der Besucher aus dem Ausland. Werkstatt, Handel und Indus­trie – das ist der Besuchermix, der die Automechanika auszeichnet.

Topthema Elektromobilität

In diesem Jahr wird sich erneut das Thema Elektromobilität niederschlagen. Es ist ein Novum, dass sich sogar Fahrzeughersteller angemeldet haben, die ihre Produkte nach Frankfurt bringen: Es sind Hersteller aus China wie BYD, Smart, Geely Group, AVATR, Jiyue, Seres, Chang An, Hongqi oder GAC International. Sie sind auf der Suche nach neuen Absatzmärkten und bieten gleichzeitig neue Geschäftsmöglichkeiten. Mangels eigenen Vertriebsnetzes wird das Aftersales über einen hiesigen Service-Partner angeboten.

Parallel zur Entwicklung der Elektromobilität hat sich unter den Schlagworten "Autonomous, Connected, Electric und Shared" (ACES) ein Markt für Software und elektronische Komponenten entwickelt. Dieser Markt, der seit 2020 ein jährliches Wachstum von 15 Prozent verzeichnet und bis 2030 voraussichtlich ein Volumen von 469 Milliarden US-Dollar erreichen wird, bietet Produkte für alle Fahrzeugkategorien an. Softwareunternehmen und Hersteller von elektronischen Komponenten sind auf der Automechanika Frankfurt zahlreich vertreten: Allein dieser innovative Bereich umfasst mehr als 150 Aussteller.

Trendthema Nachhaltigkeit

Laut Messe Frankfurt war die Nachfrage nach dem Sonderareal "Sustainability Court" besonders hoch. Messechef Olaf Mußhoff: "Ich glaube, viele Branchenplayer nehmen dieses Thema sehr ernst. Dies zeigt auch die Gründung des hierauf ausgerichteten europäischen Verbandes FAAS (Forum on Automotive Aftermarket Sustainability). Dahinter steht ein von CLEPA (Europäischer Verband der Automobilzulieferer) und FIGIEFA (Europäischer Verband der Kfz-Teilehändler) initiiertes Projekt – mit dem Ziel, Synergien, Kooperationen und Aktivitäten zu entwickeln, um den nachhaltigen Wandel des europäischen Kfz-Ersatzteilmarktes zu forcieren."

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Academy-Programm

Das breite Themenspektrum der Automechanika Frankfurt spiegelt sich auch im Academy-Programm wider. Auf insgesamt fünf Podien bietet die Messe spannende Vorträge, Talks und Diskussionsrunden zu drängenden Fragen und jüngsten Entwicklungen im Automotive-Aftermarket. Erstmals gibt es auch ein Bühnenprogramm in der Halle 8. Das Programm beginnt am 10. September mit aktuellen Marktentwicklungen – von Projekten auf deutscher und internationaler Ebene über die neue AU bis zur Partikelzählung. Am Mittwoch geht es um Aspekte der Elektromobilität wie Handel von gebrauchten Fahrzeugbatterien, Batterie-Check und Batterie-Innovationen.

Karosserie und Lack

Für diejenigen, die sich über die Zukunftsthemen im Schadenmanagement informieren möchten, ist die Bühne in Halle 11.1 passend. Themen sind die Reparatur von Elektrofahrzeugen, zudem diskutieren Expertenrunden beim Schadentalk und drei Schadenspots zu Nachhaltigkeit, Rechtsrahmen und Erfolgsfaktoren für K&L-Betriebe. In Halle 11.0 können Besucher an kostenlosen Workshops teilnehmen. Hier geht es um Arbeiten an Hochvolt- und Brennstoffzellen-Fahrzeugen, Reparaturkostenkalkulation mit KI, Lackierung und Digitalisierung, Finish und Poliertechnik, ADAS-Kalibrierung, Diagnose der Bordelektronik, Scheinwerfereinstellung oder Smart Repair

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