FabuCar-Nutzer Stephan Wernh. ist Servicetechniker in einer Werkstatt im nördlichen Randgebiet Münchens. Wie viele seiner Kollegen musste er auch nach Feierabend noch über einem Problemfall grübeln: An einem Opel Movano mit 2,5-Liter-Dieselmotor gab es Probleme beim Beschleunigen. Eingekreist war der Fehler eigentlich schon, denn nur bei Vollgas geriet der Druck im Railrohr sporadisch unter die Sollgrenze. Die bereits vorgenommenen Messungen aber hatten keinerlei Auffälligkeiten gezeigt, die Rücklaufmenge der Injektoren war in Ordnung und der hinterlegte Fehlercode führte ebenfalls zu keiner heißen Spur. Ein Hauptproblem: Während der Fahrt ließ sich die Ursache für den Druckabbau im Railrohr nicht feststellen.
Das Problem:
Die Lösung:
Das Problem, das lange nach Feierabend, um 20:50 Uhr, den rund 17.000 Kollegen bei FabuCar vorgestellt wurde, war schnell gelöst. 77 Minuten später kam die Antwort von Kfz-Meister Patrick Palatschek, der eine freie Werkstatt in Filderstadt führt. Weil er aus der Erfahrung heraus ziemlich sicher wusste, was die Ursache war und wie man sie prüfen konnte, gab er seinem Kollegen sozusagen vom Sofa aus den entscheidenden Tipp.