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Problemlösungs-Konzept: Mehr Unterstützung für Diagnose und Kalibrierung

30.01.2020 11:49 Uhr | Lesezeit: 3 min
Hella Gutmann CheckPoint 1
Mittels Remote-Zugriff kann sich ein Spezialist aus dem Technik-Center auf das Fahrzeug schalten und Arbeiten durchführen.
© Foto: Daniel Przygoda

Die zunehmende Komplexität der Fahrzeugelektronik stellt Werkstätten vermehrt vor große Herausforderungen. Helfen soll ihnen dabei das neue Konzept "CheckPoint" von Hella Gutmann.

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Von Daniel Przygoda und Thomas Maier/asp AUTO SERVICE PRAXIS

Neuerungen der Fahrzeughersteller, Diagnoserestriktionen und die Umstellung auf digitale Servicehefte bedeuten für die Kfz-Werkstätten oftmals einen hohen Mehraufwand und neue Arbeitsabläufe. Hella Gutmann will seine Kunden bei diesen und weiteren Themen unterstützen, und zwar mit dem neuen Konzept "CheckPoint", einem Kalibrier- und Diagnose-Center.

Dahinter verbirgt sich die Idee, freien Werkstätten Wege zu eröffnen, um besonders schwierige Aufgaben zu lösen. Mittels des Konzepts sollen die Betriebe unabhängiger von Vertragswerkstätten sein, die sie bisher gegebenfalls für Komponentenfreischaltungen oder Kalibrierungsaufgaben beauftragen mussten. Durch die Gründung mehrerer "CheckPoints" und Einbindung des Handels soll ein Netz geschaffen werden, das Werkstätten auf den Weg in die Zukunft begleitet, erklärte Hella.

Die Leistungen im "CheckPoint" umfassen demnach die Multimarkendiagnose, Kalibrierungen von Kamera-, Lidar- und Radargestützten Fahrerassistenzsysteme, Komponentenfreischaltungen bis zu Einstellungen adaptiver Lichtsysteme. Damit sich diese auch an neuesten Fahrzeugmodellen durchführen lassen, kommen Systeme wie das CSC-Tool mit digitalen Kalibriertafeln für Frontkameras zum Einsatz. Selbst neue Fahrzeuge, die noch nicht in der mega macs-Software enthalten sind, könnten so über das Remote-Verfahren fachgerechte kalibriert werden. Das würde für Glas-, Karosserie- und Lackspezialisten einen echten Mehrwert bedeuten.

Hilfe per Fernzugriff

Fehlen der Werkstatt Diagnosedaten eines neuen Fahrzeugmodells, kann sich ein Service-Techniker von Hella Gutmann über den Remote-Service – also per Fernzugriff – direkt in das Diagnosegerät bzw. die Fahrzeugelektronik aufspielen. Das Technik-Center hat die Möglichkeiten die Daten live auszulesen, Fahrzeugsteuergeräte anzusteuern und Diagnose, sowie Kalibrierungsarbeiten durchzuführen. Über ein Chat-Fenster steht der der Spezialisten im Technik-Center im direkten Kontakt mit dem Werkstattmitarbeiter.

An "CheckPoint" interessierte Werkstätten müssen bestimmte Standards erfüllen, um teilnehmen zu können. So setzt Hella Gutmann beispielsweise bestimmte Standards voraus, wie Raumgrößen, besondere Lichtverhältnisse, thermische Bedingungen, nivellierte Aufstandsflächen für Fahrzeuge und spezielle IT-Voraussetzungen. Entsprechende Schulungen für die Mitarbeiter sind im Angebot, so Hella. Zudem sollen Werkstattmitarbeitern mittels direkter Zugriffe auf Online-Videos das nötige Know-how vermittelt bekommen.

Momentan läuft eine Pilotphase bei zehn deutschlandweiten Partnern, noch im ersten Halbjahr 2020 sollen erste "CheckPoints" innerhalb des bestehenden Franchise-Konzepts in Betrieb gehen. Werkstätten im Raum Nürnberg können sich ein dortiges von Hella Gutmann selbst betriebenes Konzept gerne anschauen. Interessenten können sich per Mail an martin.muffler@hella-gutmann.com wenden.

Hella Gutmann CkeckPoint 1
Der "CheckPoint" bündelt moderne Diagnose-und Kalibrierungstechnik mit Experten-Know-how für Werkstätten.
© Foto: Daniel Przygoda
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