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Studie: Diese Trends treiben den Wandel im Automotive Aftermarket voran

26.09.2024 14:48 Uhr | Lesezeit: 2 min
Studie
Es wurden im Mai 2024 Personen aus Nordamerika, Europa, dem Asien-Pazifik-Raum, Lateinamerika und dem Nahen Osten befragt. 66 Befragte kamen aus der Automobilbranche.
© Foto: Syncron

Die neue Studie "Modernizing the Aftermarket" von Syncron beleuchtet den Fachkräftemangel, Hürden bei der digitalen Transformation und Veränderungen im Bereich Nachhaltigkeit, die das Automobil-Servicegeschäft beeinflussen. Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

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Die Automatisierung für die Verwaltung des Ersatzteilbestands im Automotive Aftermarket ist von entscheidender Bedeutung. Trotzdem gibt ein Drittel (33 Prozent) der befragten Automobilhersteller an, dass ihre Unternehmen auf veraltete manuelle Prozesse zurückgreifen. Dies schränkt ihre Fähigkeit ein, Kundenanforderungen zu erfüllen und Lieferketten effektiv zu optimieren. Dennoch hat der Automobilsektor im Vergleich zum Vorjahr große Fortschritte bei der Modernisierung gemacht und seine Abhängigkeit von manuellen Prozessen von 56 Prozent im Jahr 2023 reduziert. Dieser Trend spiegelt eine breitere Verlagerung hin zu digitalen Prozessen wider, bei der Service-Abteilungen im Automobilbereich eine bessere Datentransparenz und betriebliche Effizienz anstreben.

Personalmangel und Herausforderungen für die Belegschaft

Fast die Hälfte (44 Prozent) der Befragten aus dem Automotive-Bereich berichtet über erhebliche Schwierigkeiten bei der Anwerbung neuer Mitarbeitender. 47 Prozent geben an, dass es schwierig ist, die Qualifikationslücke zu schließen. Diese Zahlen spiegeln eine Entwicklung wider, die die betriebliche Effizienz und die Kundenzufriedenheit zu beeinträchtigen droht. Automobilunternehmen sollten sich darauf konzentrieren, wertvolles Fachwissen zu erhalten und auf fortschrittliche Servicemodelle umzustellen.


Details zur Studie

Syncron hat die unabhängige Forschungsfirma Vanson Bourne beauftragt, 600 Entscheidungsträger aus den Bereichen Service und Lieferkette in Unternehmen mit einem globalen Jahresumsatz von über 250 Millionen Dollar zu befragen. Es wurden im Mai 2024 Personen aus Nordamerika, Europa, dem Asien-Pazifik-Raum, Lateinamerika und dem Nahen Osten befragt. 66 Befragte kamen aus der Automobilbranche.



Vom Verkauf von Ersatzteilen zu ergebnisbasierten Servicemodellen

Die Automobilbranche stellt vom traditionellen Verkauf von Ersatzteilen auf ergebnisorientierte Servicemodelle um. Gleichzeitig werden viele Unternehmen durch ineffiziente Prozesse in der Lieferkette, unklare Vertragsgestaltung und einen Mangel an Fachkräften, die diese Komplexität bewältigen können, behindert. Da inzwischen mehr als ein Drittel (38 Prozent) aller Gewinne durch ergebnisorientierte Servicemodelle erwirtschaftet wird, ist der Bedarf an ausgefeilten Servicebereitstellungssystemen so groß wie nie zuvor. Um erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen in die technologische Integration investieren, die Kommunikation zwischen OEMs und Händlern rationalisieren und sicherstellen, dass alle Parteien die Serviceziele im Auge haben.

"Automobilunternehmen sind mit beispiellosen Veränderungen in der Aftermarket-Landschaft konfrontiert. Deshalb besteht ein dringender Bedarf an neuen Ansätzen für die Bereitstellung von Dienstleistungen und die digitale Transformation", sagt Claudine Bianchi, Chief Marketing Officer bei Syncron. "Unsere Studie unterstreicht die Notwendigkeit für Führungskräfte in der Automobilindustrie, ihre Strategien für die Bindung von Mitarbeitenden, die Einführung von Technologien und die Nachhaltigkeit zu überdenken, um die Wettbewerbsfähigkeit in diesem sich stetig entwickelnden Markt zu erhalten." Synchron ist ein Hersteller für Service-Lifecycle-Management (SLM).


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