Hersteller Delphi Technologies Aftermarket hat sein Benzindirekteinspritzungs-Sortiment (GDi) um Pumpen und Injektoren ausgebaut, die in der Serienfertigung von Hyundai und Kia zum Einsatz kommen. Mit einem Marktanteil von 30 Prozent weltweit zählt Delphi Technologies laut eigenen Angaben zu den führenden Herstellern von GDi-Technologie für die Erstausrüstung. Das resultierende Know-how steht für Handel und Werkstatt ab sofort in noch größerem Umfang bereit: Bislang umfasste das GDi-Sortiment für den Aftermarket OE-identische Pumpen, Injektoren und Service-Kits für mehr als 3,9 Millionen Fahrzeuge von PSA. Mit den neu hinzugekommenen Pumpen und Injektoren für Hyundai und Kia wächst diese Zahl um weitere drei Millionen Fahrzeuge - ein Plus von 75 Prozent. "GDi-Systeme stellen eine wichtige Umsatzchance für den Aftermarket dar. Bis 2026 wird die Anzahl der entsprechenden Neufahrzeuge voraussichtlich um mehr als zehn Prozent jährlich wachsen", erklärt James Tibbert, EMEA Marketing Director bei Delphi Technologies Aftermarket. "Unsere GDi-Lösungen repräsentieren unsere ganze Erfahrung aus der OE und bieten Werkstätten alles, was sie für einen umfassenden, qualitativ hochwertigen Service benötigen - darunter auch führende, herstellerübergreifende Diagnose- und Testlösungen. In mehr als drei Millionen Fahrzeugen der koreanischen Hersteller sind sie ab Werk anzutreffen."
Außerdem stellt das Unternehmen dem Aftermarket eine Lösung für das Multec-14-Einspritzsystem (M14) mit 350 bar zur Verfügung - denn Fahrzeuge mit diesem System finden immer häufiger den Weg in die freie Werkstatt. Multec 14 startete 2017 und war das erste GDi-System im Markt, das den Einspritzdruck der damaligen Industrienorm von 200 auf 350 bar anhob. Der höhere Einspritzdruck unterstützte die Autohersteller dabei, die Abgasnormen Euro 6d und China 6 einzuhalten. Diese Technologie findet sich in mehr als drei Millionen Fahrzeugen, die nun zunehmend in freien Werkstätten anzutreffen sind. (aj)
Delphi Powertrain Systems GmbH
www.delphiaftermarket.com
- Ausgabe 01/2021 S.32 (157.9 KB, PDF)