Im Verfahren um möglicherweise manipulierte Dieselmotoren ermittelt die Frankfurter Staatsanwaltschaft nun auch gegen unbekannte Mitarbeiter des früheren PSA-Konzerns. Eine entsprechende Information der 'Wirtschaftswoche' bestätigte am Mittwoch eine Sprecherin der Anklagebehörde, ohne nähere Einzelheiten mitzuteilen.
Dem Bericht zufolge geht es um Motoren, die in SUV-Fahrzeuge der Marken Mitsubishi, Peugeot und Citroën eingebaut wurden. Die Steuerungsgeräte sollen vom Zulieferer Continental stammen, bei dem zwei vormalige Mitarbeiter unter dem Verdacht der Beihilfe zum Betrug stehen. Ein Sprecher des Stellantis-Konzerns, zu dem PSA seit Jahresbeginn gehört, lehnte eine Stellungnahme ab.