Audi startet einen größeren Rückruf für den A4 wegen Airbag-Problemen. Einen entsprechenden Bericht von "Auto Motor und Sport" bestätigte ein Sprecher der Marke gegenüber asp-Online. Gleichzeitig betonte er, es handele sich nicht um das Problem mit Takata-Airbags.
Es müsse lediglich ein Software-Update am Steuergerät des Frontairbags vorgenommen werden, da sonst ein verspätetes oder gar kein Auslösen im Crashfall drohe. Betroffen sind Fahrzeuge, die seit dem Facelift im Modelljahr 2012 gebaut wurden.
Seit Mitte Oktober wird laut dem Sprecher eine neue Software eingesetzt, die nun ab morgen auch in weltweit 850.000 Einheiten nachgerüstet wird. Davon sind 150.000 in Deutschland registriert. Das Update werde nur einige Minuten in Anspruch nehmen. Andere Audi- bzw. Konzernmodelle seien nicht betroffen. (ng)