Ford hat einen Rückruf seines Elektro-Sportwagens Mustang Mach-E gestartet. Bei hierzulande rund 1.145 Einheiten können Fahrzeuge, die mit einem Panoramaglasdach ausgestattet sind, eine zu schwache Verklebung zwischen dem Panoramaglasdach und der Karosserie aufweisen. Somit besteht die Möglichkeit, dass sich die Scheibe des Panoramaglasdaches vom Fahrzeug ablöst. Die Besitzer können ihre Fahrzeuge aber weiterhin fahren, erklärt ein Ford-Sprecher gegenüber asp-Online.
Als Abhilfemaßnahme wird beim Ford-Partner von innen ein zusätzlicher Urethan-Klebstoff rund um das Panoramadach aufgetragen. Die entsprechenden Fahrzeuge liefen vom 24. Februar 2020 bis 18. Juni 2021 im Ford-Werk Cuautitlan in Mexiko vom Band, der interne Code für die Aktion lautet "21S42", weltweit geht es um rund 27.318 Fahrzeuge. Die Top-Version Mustang Mach-E GT sei von diesem Rückruf nicht betroffen, da die Produktion der europäischen GT-Einheiten erst nach dem 18. Juni 2021 in Mexiko anlief, so der Sprecher weiter.
In einer früheren Kundenmitteilung war diese Rückrufaktion bereits angekündigt worden und mit einer anderen Aktion gekoppelt, bei der es um das potenzielle Risiko unzureichend verklebter Frontscheiben beim Mustang Mach-E geht. Aufgrund eines Verfügbarkeitsthemas wird diese Aktion (Windschutzscheibe) nun jedoch verschoben.