Ford ruft in Deutschland derzeit 9.800 Mondeo, S-Max und Galaxy zurück, die zwischen 25. März und 27. Dezember 2010 im belgischen Werk Genk gebaut wurden. "Eine Reihe von Fahrzeugen könnten von Softwarefehlern des Karosserie-Steuergeräts (BCM) betroffen sein", wodurch es Fehlfunktionen geben könne, erklärte ein Sprecher gegenüber asp-Online. Als Beispiel nannte er das unbeabsichtigte An- und Ausgehen der Scheinwerfer. Abhilfe soll laut Hersteller ein Softwareupdate mit "überarbeiteten Kalibrierungen" schaffen. Bei Fahrzeugen mit dem Zweiliter-Dieselmotor wird neben der Software des Karosserie-Steuergeräts auch die des Antriebsstrang-Steuergeräts aktualisiert. Die veranschlagte Arbeitszeit liegt zwischen zwölf und 30 Minuten. Eine spezielle Markierung abgearbeiteter Fahrzeuge erfolgt offenbar nicht. (ng)
Ford-Rückruf: Softwareupdate für Mondeo, S-Max und Galaxy
Weil bei knapp 10.000 Einheiten unbeabsichtigt die Scheinwerfer aus- und angehen können, muss der Hersteller die Software des Karosserie-Steuergeräts und teilweise auch des Antriebsstrang-Steuergeräts aktualisieren.