Der Opel Vivaro und seine Schwestermodelle Renault Trafic II und Nissan Primastar sind seit Ende Dezember Gegenstand einer Rückrufaktion. "Grund für diese Aktion ist eine möglicherweise nicht konforme Quetschverbindung des Endstücks am Primärseilzug des Handbremshebels. Schlimmstenfalls kann dies zu einem Ausfall der Funktion der Handbremse führen", begründete eine Renault-Sprecherin den Rückruf. Bei den Franzosen sind 1.677 Einheiten betroffen, bei Opel ca. 1.300 und bei Nissan 39. Gebaut wurden die Fahrzeuge zwischen Mai und August des vergangenen Jahres. "Der Handbremsseilzug wird geprüft und falls notwendig ersetzt", ergänzte ein Opel-Sprecher und gab als Zeitaufwand ca. 10 (nur Prüfung) bzw. 90 Minuten (Ersetzen des Seilzugs) an. Alle nachgearbeiteten Opel-Transporter sind an einem grünen Farbpunkt auf der Innenseite der Tankklappe erkennbar. Bei Renault wird ein Aufkleber mit dem Kürzel "L4" am vorderen Federbein auf der Fahrerseite angebracht.
Opel/Renault/Nissan: Rückruf für 3.000 Transporter
Bei den baugleichen Transporter-Modellen Vivaro, Trafic II und Primastar kann die Handbremse ausfallen. Die Franzosen und Japaner beschäftigt zusätzlich noch jeweils eine Pkw-Aktion.