Seat ruft seine Erdgasfahrzeuge (KJ1) aus dem Modelljahr 2018 des Ibiza, die bis zum 21.05.2018 gebaut wurden, zurück in die Werkstätten. Grund ist ein nicht ausreichendes Anzugsdrehmoment der Muttern an den Gasleitungen, wodurch es zum geringfügigen Austritt von Erdgas kommen kann.
Bei den entsprechenden deutschlandweit 261 Fahrzeugen muss das Anzugsdrehmoment der Muttern der Gasleitungen in der Werkstatt geprüft und ggf. auf das richtige Anzugsdrehmoment korrigiert werden, zudem erfolgt eine Prüfung des Kreislaufes auf Dichtheit. Dafür ist eine Arbeitszeit von rund einer Stunde einzuplanen.
Aktuell sind die Reparaturmaßnahmen von den deutschlandweit 261 Fahrzeugen bei 220 bereits abgewickelt, erklärte eine Seat-Sprecherin gegenüber asp-Online. Das entspreche einer Quote von 84,2 Prozent. Das interne Kürzel der Aktion lautet 24DQ.
Bei Fahrzeugen mit digitalem Wartungsplan erfolgt nach Durchführung aller notwendigen Arbeiten (alle Kriterien) im Textfeld des digitalen Wartungsplans "Eintragung der Werkstatt" im Textfeld der Eintrag "24DQ durchgeführt". Anschließend ist der vollständige Nachweis der Servicearbeiten auszudrucken und der Borddokumentation hinzuzufügen.
Bei Fahrzeugen ohne digitalen Wartungsplan erfolgt nach Durchführung aller notwendigen Arbeiten (alle Kriterien) im Wartungsplan im "Feld für Eintragungen der Werkstatt" der Eintrag "24DQ Datum/Stempel". (tm)