Mitsubishi ruft in Deutschland seit Mitte Juli etwa 5.200 Outlander 2.2 DI-D wegen eines möglichen Lecks an der Kraftstoffrücklaufleitung zurück. Betroffen sind zudem 1.125 Peugeot 4007 und eine bislang nicht bekannte Zahl an Citroën C-Crossern, die ebenfalls mit dem 2,2-Liter-HDi-Dieselmotor aus dem PSA-Regal ausgestattet sind. Wie ein Peugeot-Sprecher mitteilte, kann ein leichtes Spiel der Befestigungen der Kraftstoffrücklaufleitung am Einlassverteiler mit der Zeit durch Reibung zu einem Verschleiß der Leitung führen. Die Kraftstoffrücklaufleitung wird in der Werkstatt auf Höhe der Befestigungen mit einer Schutzummantelung versehen. Sollten Reibungsspuren erkennbar sein, wird die Leitung ausgetauscht. Dafür sind laut Mitsubishi etwa 40 Minuten veranschlagt. Zum betroffenen Bauzeitraum machte Peugeot keine Angaben. Laut einer Behördenmitteilung muss bei dem Rückruf eine FIN-Liste einzelner Modelle aus der Bauzeit August 2007 bis Februar 2008 abgearbeitet werden. (ng)
SUV-Rückruf: Outlander-Familie muss in die Werkstatt
Die selbstzündenden SUV-Modelle von Mitsubishi, Peugeot und Citroën müssen wegen eines möglichen Kraftstofflecks in die Werkstatt. Zwar werden die Modelle in Japan gebaut, das Triebwerk stammt aber von PSA.