Ein Software-Fehler kann bei weltweit 129.960 Tesla-Fahrzeugen bei den Baureihen Model 3 und Model Y zu einer Überhitzung des Computers des Infotainment-Systems beim Schnelladevorgang führen. Das System würde dann schlechter funktionieren. Der Elektroautobauer behebt den Fehler mit einem Software-Update per Funk.
Die US-Straßenverkehrsbehörde NHTSA führt die Nachbesserung laut in der Nacht zum Mittwoch veröffentlichten Unterlagen offiziell als Rückruf-Aktion, auch wenn die Autos dafür nicht in die Werkstatt müssen. Tesla hatte in diesem Jahr bereits mehrere solcher Rückruf-Aktionen, bei denen ein Software-Problem - ähnlich wie bei einem Smartphone - per Funk-Update gelöst wird. Zugleich mussten rund 700.000 Fahrzeuge Anfang des Jahres tatsächlich zum Mechaniker, die meisten von ihnen, weil der Kofferraumdeckel die Kabel der Rückfahrkamera beschädigen konnte.